Lothar Krist

Rocky: 48 : 1

Rocky hatte heute früher aufgehört zu arbeiten. Er hatte ein Problem, das er nicht mehr weiter ignorieren konnte: er hatte Nichts mehr zum Anziehen für den Job. Er ist ja jetzt ein Jahr lang in Karenz gewesen, in Bildungskarenz. Mann oh Mann, was war das doch für ein irre geiles Jahr. Gebildet hatte er sich aber nicht viel, er hatte nicht so viele Kurse besucht, wie er eigentlich vorgehabt hatte, aber er hat sich auf die Suche nach seinem zweiten Ich aufgemacht, und wau, was er da gefunden hat, das hat ihn mehr als bloß überrascht. Er hat ein irre geiles Wesen entdeckt, das er sich eigentlich gar nicht erwartet hatte.

Nun ja, jedenfalls lief Rocky in diesem letzten Jahr nur rockig herum. Jeans, T-Shirts aus der harten Rock- und alten Bluesszene. Die Haare wurden lang und immer länger, und auch sein neuer Bart, aus dem da und dort schon ein paar graue Haare silbern schimmerten, stand ihm angeblich ganz gut. Bis auf Mutter gefiel sein neues Outfit scheinbar Allen, doch Mama konnte und wollte sich an diesen so ungewohnt anderen Typen einfach nicht gewöhnen.

Egal. Sie wird es schon verkraften. Er hatte gut zwanzig alte Hemden in seinem Schrank. Gut sieben gefielen ihm nicht mehr, in sieben anderen waren lauter so kleine Löcher drin, von der Zigarettenglut, die manchmal von schlampig gewutzelten Zigaretten abbrach und die er nicht rechtzeitig erwischt hatte, weil er nicht „da“ war und sein anderes Ich auch früher schon gerade andere „Sorgen“ gehabt hatte. Na ja, und der Rest hatte andere Fehler. Und ein paar Hosen und Schuhe brauchte er auch. Rocky hatte sich im letzten Jahr kein einziges Kleidungsstück gekauft, bis auf die T-Shirts bei den diversen Rock-, Jazz- und Blues-Konzerten.

Er hatte seine Einkäufe im Blitztempo erledigt und hatte es nun eilig, weil er einfach nur noch nach Hause wollte, weg von dieser Hektik auf der Landstraße, dieser wichtigsten Geschäftsader von Linz. Er „hasste“ diese Einkauferei. Eigentlich konnte er gar nicht verstehen, was die meisten Leute immer wieder an dieser ihm so sinnlos erscheinenden Herumbummelei, dieser Zeittotschlagerei, dieser Erfindung der Erlebnisgeneration finden konnten. So stark belebte Plätze waren ihm ein Gräuel. Er konnte es sich heute gar nicht mehr vorstellen, dass ihm das früher auch einigermaßen gefallen hat, zum Beispiel ab und zu einen Samstagnachmittag in einem Einkaufszentrum, wie zum Beispiel an einer Bar in der Plus-City, herumzuhängen.

Auf überfüllten Plätzen hatte er heute oft das Gefühl, als würden ihm die vielen Menschen seinen Atem stehlen. Er kriegte einfach keine Luft mehr und musste weg. Außer auf Konzerten hielt er so große Menschenansammlungen nicht mehr aus. Und selbst da musste er sich vorher mit ein paar Trinks „beruhigen“.

Und es zog ihn auch schon mächtig heim zu seinem Computer. Dort wartete ein Haufen Arbeit auf ihn. Diese Arbeit ging ihm eigentlich nie aus, Gott sei Dank, denn er liebte sie mehr, als alles andere auf der Welt, bis auf ein, zwei andere schöne Sachen vielleicht. Und heute wartete dort wieder eine übergeile und so wunderschön böse Geschichte auf ihn, deren Urfassung er zum Wochenende mit dem Kugelschreiber verbrochen hatte. Ein herrlich bösartiges Zynikum auf unsere Zeit von Heute, die nun wohl wieder einmal in so eine Art Endzeit ausarten würde. Eine alt gewordene Kultur strebte nun in Riesenschritten ihrem Untergang entgegen.

Er floh also schon fast Richtung Auto. Da riss es ihn mitten aus seinem schnellen Gang heraus herum, so dass fast der Griff von einer der papierenen Einkaufstaschen abgerissen wäre. Ein dürrer, völlig ausgemergelter Typ stand vor einem der Schaufenster. Sein Spiegelbild starrte ihn an. Pingo!

„Hey, das gibt’s nicht! Da Fredi, i werd hin! Wau! Host du auba ognumma. Zwanz’g Kilo? Oder sans goar dreiß’g? Haha!“ „Da Rocky, i glaub, i spinn. Di kennt ma jo a nimma. Nur dei G’schau is oiwäu nu des selbe, hihi.”

Fredi kommt mit ein paar schnellen Schritten her und fällt Rocky um den Hals und reißt ihm dabei fast die vollen Säcke aus der Hand. „Mensch, bin ich froh. Endlich mal wieder ein Gesicht, das ich kenne. Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen.“

Es werden wohl gut sieben, nein, eher schon acht Jahre sein. „Wann hast du denn mit der Kickerei aufgehört? Auf einmal warst du nicht mehr da und kamst auch nicht mehr zu unserem Stammtisch nach den Spielen oder dem Training.“

„Ja, du weißt doch, ich habe damals mit vierzig noch einmal geheiratet und du kennst ja die Weiber, hihi. Die meine wurde von Monat zu Monat immer komischer, hat sich glatt in ihre Depressionen verliebt und ist immer gleich wegen Nichts und wieder Nichts ausgeflippt. Die hat dauernd durchgedreht, wenn ich einmal kicken gegangen bin. Eine einzige Katastrophe. Und ich Depp bin dann nicht mehr aus dem Haus gegangen, nur damit sie keinen Grund zum Ausflippen hatte und Frieden herrschte.“

„Shit. Ja, ja, ich kenne das. Hahaha, und hat’s geholfen?“ „Ne, wo denkst hin?“ Da lachten sie beide. „Einen Grund zum Ausflippen finden die ja immer, und wenn’s nicht der eine ist, dann ist’s halt ein anderer, hahaha. Bei meiner Ersten war es ja auch nicht anders. Man müsst sich halt daran gewöhnen können, aber ….. Na ja, ….. und wie geht es dir? Du bist ja damals auch gerade ausgezogen. Du hast wenigstens nicht geheiratet. Oder inzwischen etwa doch?“

„Ne, bist deppert? Ich bin doch kein Trottel, hehe, `tschuldige, hahaha.“ Er lachte mit. „Ach, mir geht’s eigentlich super, bis halt darauf, dass ich seit kurzem wieder arbeiten gehen muss.“

„Was, bist du nicht mehr beim ….?“ „Oh doch, aber ich war ein Jahr in Bildungskarenz. Mensch, was war das doch für ein herrlich schönes Jahr? Weißt du, ich habe mich auf die Suche nach meinem anderen Ich aufgemacht und dabei einen irre geilen Typen gefunden. Und verdammt, beschissen mal drei, jetzt muss ich wieder mit dem alten, langweiligen Deppen von Früher auskommen. Einfach shit!“ Und Rocky erzählt ihm kurz davon. „Und wie geht es dir sonst, außer dass du nicht mehr kicken gehen darfst, hihi?“

„Beschissen! Beschissen! Auch beschissen mal drei! Aber kicken darf ich inzwischen wieder gehen, ha, aber ich gehe nicht mehr. Mir tun danach immer alle Knochen weh, so dass ich mich drei Tage lang nicht mehr rühren kann.“ „Ha, das kommt mir bekannt vor, hihi. Und …. beschissen? Wieso?“ „Ach, weißt …..? Aber was anderes. Ich treffe mich gleich mit Harry in einem Cafe. Du weißt schon, …. „der“ Harry!“ Rocky nickt. Die zwei hingen ja früher immer gemeinsam herum. „Hey, was ist? Komm doch einfach mit, wir trinken ein paar Bierchen und könnten ein wenig quatschen …. Über die schönen Zeiten von Früher und so.“

„Harry? Hey, ….. Mann o Mann, den habe ich ja auch schon ewig nicht mehr gesehen. Ich komme überhaupt nicht mehr nach Traun raus.“ Rocky überlegt kurz. Die Geschichte kann er auch morgen noch schreiben, ist ja eh mehr oder weniger eine Abschreiberei. „Okay, aber ich muss erst noch die Einkaufstaschen ins Auto legen, und die Kurzparkzone läuft wohl auch schon aus. Weißt was? Wo trefft ihr euch denn? Ich komme nach!“

Fredi nannte ihm die Bar. Sie trennten sich. Rocky eilte zum Auto, schmiss noch eine Stunde bis zum Ende der Zahlzeit in den Automaten und freute sich auf die zwei alten Deppen aus einer anderen Zeit. Was waren das damals doch für schöne Zeiten? Er kannte die zwei ja schon ewig. Sie haben sich kennen gelernt, als sie so elf, zwölf Jahre alt waren. Natürlich auf dem Fußballplatz. Und später sind sie dann mit den Mopeds durch die Gegend geglüht, ab achtzehn dann jeder mit seinem heißen Ofen. Die Discos haben ihnen gehört und die süßen Hasen sowieso. Bei ihren heißen Öfen konnte einer gar nicht so schiach sein, dass die nicht schon von Weitem von Hinten aufgesprungen sind. Im Sommer haben sie dann immer weite Touren unternommen, nach Kroatien, Italien, Spanien, Ungarn. Einmal waren Sie sogar in England. Ja, und dreimal in Ibizza, damals, als dort Alles noch in locker-lässiger Hippie-Hand war und noch saubillig.

Was war das doch im Lokal für ein Bahöö, als Rocky dort ankam. Harry ist fast ausgeflippt. Rocky hat dann Alles über Fredis Pech erfahren. Er war nun wieder geschieden, hatte mit der letzten Frau zwei Kinder, die er seit gut zwei Jahren nur noch von Weitem sah. Er zahlte also nun für drei Kinder Unterhalt. Da blieb nicht viel zum Leben. Eigentlich könnte er sich nicht einmal ein Bier leisten, doch Harry hat ihn heute eingeladen, damit er wieder einmal unter die Leute kommt. Er hatte schwere Depressionen und wollte sich schon ein paar Mal das Leben nehmen. Wenn er nicht den sicheren Job bei der Landesregierung gehabt hätte, dann wäre er wohl schon längst arbeitslos geworden, so oft war er in den letzten zwei Jahren im Krankenstand, wegen seiner seelischen Verstimmungen und auch sonst war er nicht gerade gesund. In der Privatwirtschaft hätten sie ihn wohl schon hundert Mal gefeuert, wie er selber zugab.

Er brachte eigentlich Nichts mehr auf die Reihe. Und Vertrauen in die Frauen hatte er auch keines mehr. Er wagte es inzwischen nicht einmal mehr, eine anzusehen. „Ich brauche bei denen nur unten ankommen und schon kriegen die ein Kind von mir, verdammt, einmal noch und dann kann ich mir endgültig eine Kugel geben.“ Sie lachten. So ist es ja auch bei seinen letzten zwei gewesen. Er ist bei jeder nur einmal unten angekommen, dann war schon ein Kind unterwegs und er auf dem Weg zum Standesamt. Schicksal.

Seine Frau hat ihn im letzten Jahr vor der Scheidung um € 68.000,-- betrogen, und das, ohne dass er es mitgekriegt hat. Und nun hatte er letzte Woche den Prozess gegen sie in der zweiten Instanz verloren. Er fing zum Heulen an, während er erzählte. Wir saßen im Lokal seitlich an der Wand, total exponiert. Alle Leute sahen her. Der arme Kerl kriegte es gar nicht mit und stotterte sich einen ab, während er erzählte und ihm dabei die Tränen über die Wangen runter kullerten.

„Und dazu kommen noch gut € 8.000,-- Rechtsanwaltskosten.“ Er hatte sich auf den Prozess eingelassen, weil er dachte, die Chancen, dass er ihn verlieren würde, lägen bei null Prozent. „Oh Gott, ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Die haben mich nun auf das Existenzminimum herunter gepfändet. Dieses Luder will meinen Tod. Und ich weiß nicht einmal, wieso? Ich habe ihr doch nie was getan.“

Seine Ex hatte im letzten Jahr einen Haufen Schulden bei Versandhäusern auf seine Kosten gemacht, ohne dass er davon wusste. „Sie sagte immer, das wären Geschenke vom Papa, der Mama, der Oma und so weiter. Dann hat sie sich zuletzt noch meine Lebensversicherung auszahlen lassen. Sie hat dabei einfach meine Unterschrift gefälscht, das Miststück. Dann hat sie sich auch noch ein neues Auto angeschafft, dafür einen Bürgschaftsvertrag abgeschlossen und auch da meine Unterschrift gefälscht. Mir hat sie erzählt, das Auto hätte ihr der Vater gekauft. Und ich konnte das nie überprüfen, weil ich zu ihren Leuten ja keinen guten Kontakt hatte, die mochten mich nicht so, weil sie denken, ich wäre zu alt für ihre Tochter. Du musst wissen, meine Ex ist ja sechzehn Jahre jünger als ich. Und ich habe mir ja auch überhaupt keine schlechten Gedanken gemacht. Wer denkt schließlich schon an so Was? Verdammt! Was bin ich nur für ein blöder Depp gewesen?“

Fredi hat bis zuletzt echt Nichts von Nichts gewusst. Sie war ja bei den Kindern zu Hause, er hat sich wegen dem Haus die Haxen ausgerissen, ging neben seinem Job noch dreimal die Woche je zwei bis drei Stunden Prospekte verteilen, weil sonst das Geld hinten und vorne nicht gereicht hätte, schließlich zahlte er ja für sein erstes Kind auch über € 500,-- und als Beamter, selbst als Akademiker, wie er, verdient man ja nicht gerade ein Vermögen.

„Sie hat einfach das ganze letzte Jahr über die Rechnungen, die Mahnungen und dann die Exekutionsankündigungen verschwinden lassen. Und als es nicht mehr gegangen ist, als die erste Pfändung ins Haus stand, da ist sie mit den Kindern einfach ausgezogen. Von einem Tag auf den anderen. Auch da hatte ich noch nicht die geringste Ahnung, wieso? Dabei waren wir doch kurz zuvor noch mit den Kindern in Griechenland auf Urlaub und es war gar nicht so schlecht gewesen. Es gab kaum einen Streit zwischen uns, jedenfalls war der Urlaub wesentlich besser, als im Jahr davor. Dieses eiskalte Luder hat Alles schon gewusst, auch dass sie mich nun bald verlassen würde, und hat mir noch einmal so richtig schön getan.“

Wumm! Da saß er also alleine in seinem endlich fertigen Haus. Und selbst da hatte er noch keine Ahnung, was Alles auf ihn zukommen würde. Er saß halt allein herum, war im Krankenstand, heulte sich einen ab und hatte keine Ahnung von Nichts. Da kam dann gegen Ende der ersten Woche der Exekutor vorbei. Er hatte doch keine Ahnung. Die haben ihm natürlich nicht geglaubt und ihm die Bude ausgeräumt, all das halt, was sie zurück gelassen hatte, was eh nicht viel gewesen ist. So Sachen, wie die Stereo-Anlage, die zwei Fernseher und halt Alles, was nicht niet- und nagelfest war und einigen Wert hatte, hatte sie einfach mitgenommen.

Rocky aber glaubte ihm, schließlich kannte er ihn seit seinem elften Lebensjahr. Er ist immer ein „gerader Michl“ gewesen, wie man halt so sagt, einst ein Bär von einem Mann, eins-neunundachtzig groß, knapp hundert Kilo, aber austrainiert, ein guter Ringer und beinharter Verteidiger auf dem Fußballfeld. Ein Typ zum Pferdestehlen, vielleicht ein wenig naiv, sonst hätte ihn seine Ex ja auch nicht so leicht über den Tisch ziehen können. Sein größter Fehler ist vielleicht, dass er die Fehler von anderen, insbesondere von Freunden oder halt Ehefrauen gerne übersieht, damit Frieden herrscht.

Auch der Richter bei seinem Betrugsprozess gegen seine Exfrau hat ihm geglaubt, jedenfalls dachte Fredi das die ganze Zeit. Auch sein Rechtsanwalt ließ ihn dauernd im Gefühl, dass der Sieg ein Klax wäre. Und dann hat der Richter doch gegen ihn entschieden. Begründung: es wäre nicht glaubwürdig, dass er von Nichts gewusst hätte. Seine Ex hatte angegeben, dass er sie zur Fälschung der Unterschrift gezwungen hätte. Mann o Mann, so ein Scheiß. Können Richter so große Deppen sein und so etwas glauben?

Ne. Oder etwa doch? Na, sicher sogar! Sein Rechtsanwalt hat es ihm dann auch erklärt, wieso der Richter so entschieden hat, beziehungsweise so entscheiden musste. Dies wäre nun schon seit gut zwei und ein halb Jahrzehnten ganz normale Spruchpraxis. Die Richter in der ganzen Europäischen Union wären ja inzwischen gelernte Gutmenschen. Und ein Gutmensch von Heute, der noch dazu Richter ist, kann natürlich die Frau nicht ins Unglück, in den finanziellen Ruin stürzen, und wenn sie noch so ein Riesenluder ist. Außerdem hat der Richter ja auch an die Gläubiger zu denken. Von so einer Frau, die noch dazu noch nie richtig gearbeitet hat, ist ja auch Nichts zu holen, die Versandfirmen, das Autohaus würden ja dann leer ausgehen.

Also wird heute von unseren Gutmenschen-Richtern das Recht bewusst gebeugt, natürlich nur um „Gutes“ zu tun. Wir sind ja schließlich keine Nazis! Oder etwa doch? Gutmenschen-Nazis halt!

Verdammt! Rocky weiß, dass das kein Witz ist! Rocky hat ja selber Rechtswissenschaften studiert und er konnte sich ein Jahr lang als Rechtspraktikant beim Linzer Gericht unsere Rechtsprechung ein wenig von Innen ansehen und auch so hatte er seine Augen und Ohren immer überall dort, wo unsere Zeit sich in ihren Abartigkeiten gesuhlt hat. Da könnte einem anständigen Menschen echt das Grausen kommen, leider gibt es heute nach über dreißig Jahren „Erziehung“ kaum noch welche, hihi. Da wird von Anwälten in Zusammenarbeit mit den Richtern gebogen und gebrochen, und Alles ohne Rücksicht auf irgendjemanden. Natürlich wird das nur deshalb gemacht, um dem „Guten“ auf die Sprünge zu helfen. Oft drängt der Richter auch auf einen Vergleich, sogar dann, wenn er weiß, dass da einer ist, der völlig unschuldig ist. Es geht ihm oft auch nur darum, dass er nicht bis Mitternacht im Büro sitzen muss. Schließlich schreiben sich die Urteile ja nicht von alleine. Und dann hat der Richter ja auch noch eine bestimmte, politisch vorgegebene Vorstellung von Recht zu erfüllen. Auf die Gerechtigkeit kommt es dabei nicht an, kein bisschen.

Dem Harry ging es ein wenig besser. Er war Prokurist einer gut gehenden Firma. Er zahlte aber auch für zwei Kinder gut € 1.100,-- Unterhalt, die Ex war wieder verheiratet und so zum Glück anspruchslos, so und so. Aber die „scheiß Weiber“ gingen ihm auch auf den Wecker, wie er offen zugab, und zwar gewaltig, und dabei sah er die ganze Zeit im Lokal herum, ob nicht irgendwo eine saß, die er aufreißen konnte. Auf diesem Gebiet hatte er sich kein bisschen verändert.

Gegen die zwei hatte Rocky ja echtes Glück. Er zahlte nur für ein Kind Alimente, hatte keinerlei Ärger mehr mit seiner Ex, weil er sich einfach auf keinen Ärger mehr einließ. Er ging jedem Gespräch mit ihr aus dem Weg, wenn es irgendwie ging. Und er durfte seinen Sohn sehen, eigentlich immer, wenn dieser wollte und irgendwie konnte. Und seit sein Sohn, der nun schon über zwölf Jahre alt war, selbst einen eigenen PC hatte, da wuchsen sie immer mehr zusammen. Rocky wusste immer irgendwie weiter, wenn irgendwo der Hund drin steckte, ha, und das sogar, wenn der Herr EDV-Professor in der Klasse von seinem Sohn keine Ahnung hatte, was schon viel zu oft vorgekommen ist. Und so wurde Rocky für die ganze Klasse seines Sohnes immer wichtiger. Und der Sohn natürlich auch. „Frag deinen Papa, vielleicht …..?“

Na ja, egal, ist ja nicht so wichtig. Es fiel dem Rocky halt nur so ein, während er seinen Freunden beim Erzählen ihres Alptraumes zuhörte. Irgendwann stellte dann Harry ein wenig beirrt fest, dass er eigentlich aus der ganz schön langen Reihe seiner Freunde, seiner Bekannten und Verwandten in ihrem Alter, ein paar Jahre auf oder ab, Niemanden mehr kannte, der noch nicht mindestens einmal geschieden war, oder falls er so, wie der Rocky, nie geheiratet hatte, von der Mutter seines Kindes nicht getrennt lebte. Harry hatte dann auch die Idee, sie sollten doch einmal schauen, wie viele Jungs von Damals sie zusammen bringen würden, die sie gemeinsam gekannt hatten und die noch nicht geschieden waren oder getrennt.

Rocky holte ein Blatt Papier und einen Kugelschreiber hervor, zwei Utensilien, die er immer und überall bei sich hatte, schließlich konnte ihm ja jederzeit eine nette Geschichte über den Weg laufen oder gar ein zartes Gedichtlein vor die Füße fallen, im wahrsten Sinne dieser Worte. Er zahlte noch eine Runde und dann machten sie sich an die Arbeit und siehe da, sie hatten schon bald eine ansehnliche Liste beisammen, die immer länger und länger wurde.

Sie hatten ja alle drei in den selben zwei Vereinen Fußball gespielt und dann ab dreißig herum im selben Verein Tennis. Und von den Discos und Bars, in denen sie sich immer aufgehalten hatten, kannten sie auch eine Menge nun schon alter Jungs. Sie schafften neunundvierzig. Und wie viele von denen waren noch nicht geschieden? Unglaublich! Das errät Niemand! Wau! Wau! Wau!

Unglaublich! Nur ein einziger war noch mit der ersten Frau verheiratet und durfte seinen zwei Kindern ein normaler Vater sein. Harry lachte: „Unser neuer Herr Bürgermeister, hahaha, siehe da, der wilde Hund. Unglaublich! Also dem hätte ich es am allerwenigsten zugetraut.“ Da mussten sie alle drei lachen. Der größte Weiberheld aller Zeiten war noch immer verheiratet.

Harry meinte: „Na ja, er hat halt seine Erfüllung gefunden. Und als Frau Bürgermeister ist man halt Wer, da hält man es als Frau auch in einer Ehe aus, hihi. So eine wichtige Stellung kriegt seine Frau nirgendwo mehr!“ Wieder mussten sie alle drei lachen.

„48 zu 1! Welch irres Verhältnis. Das gibt es doch nicht,“ meinte Fredi. „Denkt nach, irgendein Glücklicher muss uns doch noch einfallen.“ Sie überlegten hin und sie überlegten her, aber es fiel ihnen kein gemeinsamer Bekannter mehr ein.

„Hey, da stimmt doch etwas nicht, verdammt!“ Fredi sah völlig verzweifelt aus. Er schien alle Hoffnungen begraben zu haben, jemals wieder ein normales Leben mit einer geeigneten Partnerin führen zu können. „Wir achtundvierzig sind doch alle keine bösen Schafe nicht, verdammt.“ Sein Zynismus war nicht zu überhören. „Laut Statistik ist die Scheidungsrate ja verdammt hoch, aber doch nicht sooo hoch! Angeblich soll sie heute ungefähr fifty-fifty sein. Irgendetwas stimmt da doch nicht, verdammt. Entweder haben wir drei einen Vogel oder die Statistiker lügen uns was Schönes vor, damit wir Männer nicht das Große Verzweifeln kriegen? Verdammt! Stellt euch das doch einmal vor: unsere zwei Kampfmannschaften von Damals mitsamt der ganzen Reserve! Alle geschieden! Wau! Ich kann es einfach nicht glauben. Zwei Fußballvereine infiziert vom Scheidungsbazillus, hehehe. Geil! Hahaha, ich lache mich tot. Und unser Tennisplatz sieht nicht viel besser aus. Da sind sogar ein paar arme Deppen dabei, die sind, wie ich, zweimal, manche sogar schon dreimal durch diese Hölle gegangen.“

„Wieso stellt das Gericht eigentlich nicht gleich auf jeden Tennisplatz einen Standesbeamten hin,“ gab Harry zynisch zum Besten, „der auch gleich der Scheidungsrichter sein sollte, dann ginge Alles viel leichter. Du gibst einer hübschen Frau ein paar Tennisstunden, klärst sie über die richtigen Griffe auf, zeigst ihr ein paar Tricks, Stellungswechsel und so weiter, hihi, heiratest sie, wenn sie sich nicht ganz blöd anstellt, und lässt dich dann wieder scheiden, wenn sie trotz aller Bemühungen nicht besser wird, wie ihre Vorhand, hahaha.“

Fredi und Rocky hatten irgendwie keine Lust, da mitzulachen. Sie sahen sich an und waren paff. Sie schwiegen und Harry bestellte die nächste Runde Spritzer, bereits die achte, und zur Beruhigung unserer Nerven die fünfte Runde Tequila.

„Aber wie gibt es denn so was? Verarschen sie uns etwa mit dieser Scheidungsstatistik?“ fragte dann Fredi, nachdem wir den Tequila vernichtet hatten, der es nicht und nicht glauben wollte. Rocky, der wieder einmal sein Geistesblitzchen hatte, meinte realistisch kalt: „Ne, ne, diese Statistik stimmt schon. Sie ist genau so, wie halt alle unsere schönen Statistiken sind. Ich könnte da aus meinem Job ein paar wunderschöne Statistik-Anekdoten erzählen. Die Statistiker sagen uns halt nicht, dass sie da ganz Österreich in einen Topf geschmissen haben. Und in diesem Topf der Ehepaare sind auch alle Ausländerehepaare drin, die sich halt seit sieben oder zehn Jahren, was weiß ich, in Österreich aufhalten. Und das sind ja nicht gerade wenige, wie wir wissen. Und vor Allem bei den Islamisten gibt es ja keine Scheidungen. Diese Ausländerehen schönen natürlich diese Statistik gewaltig.“

„Wau! Meinst du wirklich, dass das so ist?“ „Na, aber hundertprozentig. Überleg doch mal, liebes Frederl! Es ist eine Statistik vom Österreichischen Zentralamt. Und die machen über Österreich eine Statistik. Also sind da alle Ehen, die in Österreich geschlossen wurden, drin und natürlich auch alle Scheidungen. Da sind hundert Pro auch die Ehen der nicht gebürtigen bzw. nicht christlichen Österreicher drin.“

„Wau! Wau! Wau!“ Fredi konnte es nicht mehr fassen. Er wetzte auf seinem Sitz herum. „Heißt das jetzt, dass wir, die geborenen und christlich getauften Austrianer alle schwer beziehungsgestört sind oder was?“ Ich konnte seine Wut fühlen.

„Ja sicher. Überleg doch mal, wir haben fünfunddreißig Jahre Extrem-Feminismus hinter uns. Zwischen uns arischen Männern und unseren arischen Frauen stehen fünfunddreißig Jahre Elfriede Jelinek und Co. Unsere Hassfrauen haben nun gesiegt und haben in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit Adolf Hitler das christlich-arische Volk endgültig vernichtet. Und nicht nur das deutsche Volk! Ihr wisst ja, ganz Europa steht heute kurz vor dem Aussterben. Der Hass auf uns Männer ist ja heute bekanntlicherweise in der europäischen Kultur ganz tief verankert. Und es sind ja bekanntlicherweise auch die vielen Kinder der eingebürgerten Ausländer, welche die Geburtenraten in allen europäischen Staaten halbwegs erträglich erscheinen lassen. Diese Alles und Jeden und vor Allem uns böse Männer so sehr hassenden Inti-Weiber haben sich zwischen Mann und Frau in die Ehebetten gelegt, sie haben unsere weißen, christlich erzogenen Frauen durch ihre dauernde Präsenz in den Medien quasi umerzogen. Wenn irgendwo ein Mann sich als Arschloch erweist, dann heißt es heute gleich: Alle Männer sind halt so! Es gibt heute keine Ausnahmen mehr. Alle Männer sind heute Arschlöcher! Es wird nicht mehr differenziert. Auch wir, die wir keiner Frau und keinem Kind jemals etwas angetan haben, sind heute Arschlöcher, einfach allein deshalb, weil wir Männer sind. Und so ist halt heute der österreichische Mann für die österreichische Frau nur noch ein fortwährend zu erniedrigendes Hassobjekt. Alles ist erlaubt! Das sieht man ja bei dir, lieber Fredi! Selbst wenn der Richter ein Mann ist und er im Alltag genau so unter diesen Verhältnissen leidet, beruflich hat er anders zu entscheiden. Und wenn er doch gegen das zu einem Quasi-Gesetz verkommene Richterrecht entscheidet, hebt die Zweite Instanz sein Urteil auf und lässt so Gerade Ungerade sein, wie unsere Frauenpolitik es nun einmal erfordert. Und dem Rest von Europa ergeht es nicht besser. Vom Individual-Feminismus, der ja heute wie jeder andere Ismus auch, ein reiner Egoismus ist, ist nur noch der Hass übrig geblieben. Und damit das auch ja Niemand erkennt, und schon gar kein Mann, haben sie jetzt diesen Hass auch noch kultiviert, hihi. Europas Oberhassfrau hat nun sozusagen dafür, dass sie für das baldige Aussterben des eingeborenen Europäers ihren so überaus wichtigen Beitrag geleistet hat, der womöglich sogar von einst bösartigem arischem Ursprung ist, auch noch den Nobelpreis gekriegt. Eine Geilheit, die man sich sowohl als Mann als auch als Hobby-Geschichtswissenschaftler auf der philosophisch-analytischen Zunge zergehen lassen muss. Hahahaha!“

Rocky schüttelte es geradezu vor Lachen. Er hatte das Gefühl, wieder einmal hinter die Dinge gesehen zu haben. Harry und Fredi kamen nicht ganz mit. Harry, der nie sehr belesen war, meinte: „Wer ist E … E … wie Jeli … Zeck? Oder wie? Ist das ein Zeck, so ein Ungeziefer aus dem Auenwald? Und was ist „den Nobelpreis“ gekriegt?“

Da musste sogar Fredi lachen. Rocky jedoch ließ sich weiter aus: „Ne, das ist kein dämlicher Zeck, hihihi, die Jelinek ist so eine meschuggene Dichterin, die Zeit ihres Daseins als Dichterin darüber geschrieben hat, dass der Hass in jeder Form, also auch der Selbsthass, das schönste aller Gefühle ist. Die kann von ihrem Hass auf Alles und Jeden einfach nicht genug kriegen. Die kriegt angeblich sogar einen Orgasmus davon, habe ich einmal von einem Dichterkollegen gehört, der sie besser gekannt hat. Sie und auch noch ein Haufen anderer Inti-Weiber aus jener Zeit, als diese Zeit noch friedlicher war, haben es als ihr oberstes Anliegen verstanden, der ganzen Welt beizubringen, endlich alle Welt zu hassen, sogar sich selbst. Diese Jelinek soll sogar einmal in aller Öffentlichkeit gesagt haben, dass sie auch die Frauen hassen würde. Sie hält die Frauen für ein völlig unnötiges Geschlecht, weil es so unterwürfig sei. Na ja, und es scheint nun tatsächlich so zu sein, als hätte sie mit ihrem Hass auf Alles und Jeden endlich gesiegt. Der eingeborene Europäer, insbesondere der blonde Arier stirbt nun langsam aber sicher aus. Und sie haben es auf ihre schöne Gutmenschenart gemacht, ohne selber jemanden dabei umzubringen. Man sieht eindeutig und klar: es genügt allein ihr Hass, der nun in unseren Ehebetten liegt – zwischen Mann und Frau.“

Da meinte Harry: „Mensch, Rocky, echt, du hast dich echt kein bisschen verändert. Echt, Rocky, du bist mir echt abgegangen. Mann, was waren wir doch damals für eine geile Truppe? Schade, dass Alles so echt beschissen geworden ist. Verdammt! Aber echt, hahaha, echt, du Hurensohn, du bist so ururböse, wie eh und je, hehehe. Deine bösen Erkenntnisse sind noch immer so klar und so böse ins Fleisch schneidend, hahaha, dich mag nach wie vor noch keine Sau, hahahaha.“ Harry lachte sich Einen ab.

Rocky dachte bei sich: na, hoffentlich kriegt der jetzt nicht vom Lachen einen Orgasmus! Und meinte dazu trocken: „Und eine Gutmenschen-Sau schon gar nicht, hahahahaha.“ Rocky dachte hiezu bei sich: und genau so soll es auch sein, in Zeiten, wie diesen. Verdammt! Er kriegte sich dann auch nicht mehr ein vor lauter Lachen und bestellte noch eine Runde vom ganzen Menü, also Spritzer, Tequila mit Orange und Zimt. Fredi und Harry lachten völlig befreit mit, sie hatten endlich verstanden, um was es in unserer Welt von Heute in Wahrheit nur noch ging, und dass sie nicht alleine in ihrem Unglück waren: ab nun regiert ein Neuer Hass unsere Welt, kultiviert natürlich mit einem schönen Preis vom Herrn Nobel, der ja eigentlich vorgehabt hatte, mit diesem seinen Preis den Hass ein wenig aus dieser unserer Welt zu schaffen. Schicksal! Da bleibt einem nur das erkenntnisreiche Lachen.

© Copyright by Lothar Krist (4./5.11.2004 von 23.10 – 03.20 im Smaragd)

Der Kommentar von Leon de Winter anlässlich des Interviews mit ihm über die Ermordung von Theo van Gogh in den Niederlanden durch einen islamischen Fundamentalisten:

OÖN: Eine literarische Frage vorab. Was sagen Sie zur Verleihung des Literaturnobelpreises an Elfriede Jelinek?

Leon de Winter: Jelinek ist eine sehr radikale Schriftstellerin. Das Komitee in Stockholm sympathisiert mit radikalen Kritikern der bürgerlichen Gesellschaft. Wenn das der Maßstab ist, ist Jelinek die erste Wahl.

Anlässlich eines Interviews in der ORF-Sendung "Treffpunkt Kultur" sagte Frau Elfriede Jelinek ganz offen auf die Frage "Ob sie von einer Art Hassliebe zu Österreich angetrieben würde":
"Ich habe keine Hassliebe zu Österreich - die Liebe fehlt mir. Es ist nur das eine da. Leider."

Dies besagt wohl Alles über diese Dichterin. Sie wird nur vom Hass angetrieben. Und dieser Hass wurde nun auch mit dem höchsten aller Literaturpreise prämiert, sozusagen im kulturellen Sinn "heilig" gesprochen. Herr Nobel wird sich wohl im Grab umdrehen. Dem armen Mann graust wahrscheinlich inzwischen vor seinem eigenen Preis. Er wollte doch den Hass ein wenig aus der Welt schaffen.

Ich bin so traurig. Zählen heute denn nur noch die Halbwahrheitenerzähler, die Lügner, die von ihrem Hass angetrieben werden, zur hohen Kunst? Gelten nur sie noch als anerkannte Dichter? Ich habe keine Antworten, keine Hoffnungen mehr. Ich sehe nur noch Krieg!

Den Artikel mit Leon de Winter findet Ihr hier:
http://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/315591?PHPSESSID=a705d7013631ad13dd30553bc212e245

Lothar Krist, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.11.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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