IV 1 GOLDENE ROSE......................ein dorniger Anfang
2 LIFTBOY..............................Verlust und Crash
3 ALLZU SÜSS.....................................Konditor
4 AHNEN – BROT.....................und Bäckerwürze
5 SEIS am SCHLERN.............................hoch explosiv
6 VOLLGAS..........................................Kochkurs
8 HEISSE FÄHRTE.........................im Parkhotel
9 ENDLICH KOCH...............................geschafft
10 FAHRT in die SCHWEIZ............................Eindrücke
11 STADTHOF BERN...............................Fremdarbeiter
12 KATER und SCHENKEL........................Spezialitäten
13 ERSTER / LETZTER KOCH...............Vor der Wende
...
Buch IV: B E R U F
Da diese Jahre der Lehrzeit kein HONIG-LECKEN waren
gibt's diesmal keine LIEBEs-erLEBENs-ROSEN dazu
sondern Methaphern zum TOD der LIEBE
IV , 1
G O L D E N E R O S E ,
ein dorniger Anfang
ENDLICH
geschafft! Die Schule verlassen
nicht mehr Sklave von Lehrern die hassen
ich begann meine Lehre in der GOLDENEN ROSE
mit blütenweißer Jacke und schwarzkarierter Hose
So fing es an, mein Leben als Koch
in einem tageslichtlosem Loch
obwohl die Rose ist vergänglich
war dieser Dienst hier ziemlich länglich
Schon um sieben Uhr morgens tat er beginnen
bis spät in die Nacht, konnt’ man nicht mehr entrinnen
um zweiundzwanzig Uhr war offizieller Schluss
doch oft wurd’s noch später, zu meinem Verdruss!
Als ich dann heimging, war ich so k.o.,
dass ich nur mehr kroch, das war damals so.
Golden, - war auch nur die Rose im Bild
Der Lohn war mieß, wie der Rahmen vom Schild.
Fünftausend Lire. war der Monatslohn
das wären heut zwei Euro, sieh an welch ein Hohn
aber auch in jenen Jahren war dies nicht viel
etwa siebzig Liter Milch, vergleicht man das Spiel
und dies für fünfzehn Stunden an jedem Tag
mit Schuften und Tränen, war das eine Plag
(das alles im zarten Alter von 14 Jahren)
PS.: Die Ausnutzung ging dann so weit,
dass wir statt in die Berufsschule nach Bozen zu fahren
(an Stelle eines Arbeitstages) in den 2 Std. Mittagsfreizeit (15-17 h)
den theoretischen Unterricht in der ital. Kochschule besuchen mussten,
wobei wir hin und retour noch liefen um rechtzeitig zu kommen!
Arbeitsfreien Tag gab’s nur einen pro Woche!
Versprochen hatte man meiner Mutter eine tolle Lernzeit für mich!!
Im ersten Monat Salate, im zweite Suppen , im dritten Beilagen usw.
Die ganzen Monate , die ich dort war, habe ich nur Salate gemacht,
...(putzen-waschen-würzen-anrichten) allerdings 2o verschiedene...von früh bis spät!
Und es war klar, dass dies so bleiben würde, bis ein “neuer Stift“ unten nachrückte!
Da bei unserer kleinen “Crew“ aber kaum die Gefahr bestand, dass “oben“ einer ausfiel...
würde die nächsten Jahre auch unten keiner nachrücken!
Klartext: Jahrelang Salate machen - ohne Aufstiegs- oder Lernchancen!!
...durch Ausbeutung stirbt...die Liebe IV, 1
IV , 3
Mir ging’s nicht ums Betteln und Beten
und auch nicht um die paar Moneten!
ICH wollte vor allem was LERNEN
das schien mir ein Griff nach den Sternen
da es bisher kein Weiterkommen
sollte mir was anderes frommen
so stellte ich mir das vor
und begann als KONDITOR
von den Dächern pfeift ´s der Spatz
in Bozen ist mein Arbeitsplatz
Es war eine Bäckerei und Konditorei
und einige Filialen waren auch dabei
Um vier Uhr früh läutete nun schon der Wecker
dann ging die Arbeit los für uns, hier beim Bäcker
Brot ausfahren war als erstes an der Reihe
so fuhren wir dahin auf der Räder dreie
Geschäfte und Bars warn damit zu beliefern
aber wir hatten noch nichts zwischen den Kiefern
Wir fuhren durch die Stadt, bis sieben, acht, neun Uhr
waren wir täglich mit Brot und Süßem auf Tour.
Hatten wir’s geschafft ging’s in die Konditorei
Bleche abspachteln war für uns jetzt an der Reih’
Danach war jede Menge (Abwasch) zu spülen
und etwa bis elf Uhr war da rumzuwühlen.
Als das Meiste für diesen Tag gebacken war
ging ´s in die Tortenabteilung, das war ganz klar
Schoko, Buttercrem’ und Fondant wurden erhitzt
dabei uns manchmal verbrannt und arg viel geschwitzt
der Wärmetest fand statt, oberhalb der Lippe
hoffentlich nicht zu heiß... war unsere Bitte
sonst gab es wieder Blasen auf unserer Haut
häufig hörte man schreien und fluchen sehr laut
Cremesachen konnte man bald nicht mehr sehen
vor Graus tat einem die Galle übergehen
Sahneroulade... oder ‚’ne Semmel ganz frisch
hatten wir alle am liebsten auf unser’m Tisch
Zu essen gab es genug, da wurden wir satt
aber der Lohn in der Tüte, der war hier knapp
In der Woche zweihundert schäbige Lire
das war zu wenig,... ne groteske Satire
Es war’n für die Zugfahrt von Bozen nach Meran
hin und retour dreihundertsechzig Lire dran
Dies bedeutete wir bekamen jedes Monat
nur hundertfünfzig Zugkilometer Lohn ab!
Lehrjahre sind keine Herrnjahre, das ist klar
wenn aber nichts gelehrt wird, ist es schlimm fürwahr
ich erinnere mich an einen Gesellen
der konnt’ nach fünf Jahren, nicht Germ-
(Hefe-)teig erstellen!
Die letzte Woche vor seinem Abschied alsdann
kam er doch ENDLICH an dieses Rezept heran
aber tags darauf war der Boss schon wütend laut,
und bereute, dass er ihm dieses anvertraut.
so war auch hier auf Dauer kein Vorwärtskommen
drum hab ich mir dann was and´res vorgenommen
dachte mir, sei sehr genügsam, fleißig und spar
dann machst du den Kochkurs in einem halben Jahr
Hab all’ mein Erspartes zusammengenommen
und bin so der sinnlosen Putzzeit entronnen!
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können sie mich von Nov. bis Mai übers internet erreichen
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Eigenverlag
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4 Bücher XIII Bände 195 Kapitel
Mein Leben ER-LEBEN
Autobiographie in Reimen, Prosa und Lyrik
1. Buch KinderJahre in himmelblau und dunkelgrau
Band I Erste Jahre unbeschwertes Leben
Band II KleinKind entdeckt die Welt
Band III KINDHEIT wenn es dunkel wird
2. Buch GOTT greift in die Speichen
Band IV Beruf Lehrjahre sind kein Honigschlecken
Band V Neues Leben Nachfolge
Band VI Freiheit und Freizeit
Band VII Lebens-Schule ein Fundament
3. Buch Von Gipfeln und Schluchten
Band VIII Fokolare und dann...?
Band IX Immer höher Hohe Gipfel-Hohe Ziele
Band X Nun geht’s bergab eine harte Probe
4. Buch Sonnenschein und Finsternis
Band XI Zeit der Gnade Leben im Geist
Band XII Ehe und Familie Ausdauer und Geduld
Band XIII Das Bittere Ende Zusammenbruch
© von Peter Hauger
Preis
1 Allerlei Prosa
2 Beseelte Tierwelt – Animalisches 5.20
3 Blumige Gedichte ---von Kalt-
Warm-und Heiß-Blühern 4.80
4 Durchs finstre Tal
erschütternde Gedichte 3.80
5 DU BIST MEIN Liebes-.
gedichte – Naturmetapher 2.80
6 DU, Gipfel meiner Sehnsucht
Erotische Natur 5.20
7 Ein Blütenkelch voll Poesie 6.80
8 ERDIGEs DICHTEn 2.80
9 Ein Herz voll Frühling 1.80
10 Es singt und stöhnt die Nacht
in meinen Adern 5.80
11 EX(r)OTIKA – Lustvoll-Frivoles 8.80
12 Fliegende Blätter 1.80
13 Frust – Lust – Liebe 4.80
14 GE H Dichte 2.20
15 Gespalten ist das Herz der Erde 4.80
16 HeimWeh + Sehnsucht n. Drüben 3.20
17 HUMOR hoch SEX
mit Witz und Lust 8.80
18 Humor zieht Kreise 5.80
19 I.Q. wortspielereien 3,20
20 Kostbarkeiten
aus Natur-Liebe-Erotik 3.80
21 Kritische Gedanken 2.80
22 Kunterbunte Lyrik
23a-e LIEBE ist wie .Metahapher I - V 2.20
23r Liebes-Rosen – Liebes-Dornen 3.20
23s So stirbt die Liebe (der Liebe Tod) 2.80
23w Wie Gold ist die Liebe 1.20
31 LIEBES-SCHMERZ 7.80
32 ModExPO nicht nur,,,
Moderne experimentelle POESIE 6.80
33 MundART Gedichte 2.80
34 NEBEL –Schleier Gedichte 2.80
35 nEuROTISCHE Gedichte 3.80
36 nEuROTISCHE MundART 3.20
37 RÄTSELhafte Gedichte 2.80
38 Regentropfen
auf sengendes Land 6.80
39 Sehn-Sucht 3.80
40 STILLE ZEIT Advent-Weihnacht 6.80
41 Verrücktes Denken und Dichten 5.80
42 VorSicht scharf!!! 3.20
43 Warm ums Herz der Erde 5.80
44 WASSER Melodie 1.80
45 Weihnachts count down 1.80
46 Weise Worte 4.80
47 WINDRAD der Liebe
Liebesgedichte – Naturmetapher 3.20
48 Wo-Zu FESTE FEIERN?
(WzF) kritisch-biblisch-besinnl. 5.80
49 Wozu SONNTAG ?
(WzS) Texte zur Bibel – 6.80
50 ZAUBER der Jahreszeiten 6.80
51 Zwischen-Menschliches 4.80
52 Zeitlose MundART 3.20
53 ZEIT Splitter + zeitlose Ged. 3.80
54 ZEIT mit GOTT
Gedanken und Gespräche
Im Abgrund Deiner Nähe 7.80
55 Zeit zum Leben-
Wohin gehst DU ? 6.80
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Roman
6 Jahrzehnte
voll Leid, Liebe und Glück
Ein Beitrag gegen die unselige Kluft
zwischen Erotik und Religion
ohne Zeichnungen 18o Seiten 16.-- €
Kleindruck
Roman demnächst !
V a t e r – S c h r e i
eines Mädchens
über Missbrauch
und seine Folgen
Vorheriger TitelNächster TitelJörg hat heute mein Buch II getrennt.
Da es zu lang war, hatte ich Korrekturschwierigkeiten.
Der Platz für heute ist somit vergeben, und ich kann das für heute angekündigte Buch III, Kap 1-8 erst spoäter einstellen.
Morgen kommt was adventliches in Gedichte, zu Nikolaus (MONTAG) eine diesbez. ER-Lebensgeschichte, in Kurzgeschichten.
Ich hab soviel vorbereitet bis Weihnachten, dass ich Platznot bekomme, also vielleicht häng ich deshalb montags noch Kap 1-8 an, und lösch dort den Nikolausbeitrag später wieder.
Schönes Wochenende wünscht PeterK.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.12.2004.
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Federleicht & Kunterbunt: Anthologie
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