Das Hausschwein stammt von wilden Vorfahren ab, den so genannten Dreckschweinen, die aber schon seit vielen Jahren ausgestorben sind. Es hat acht Beine. Zwei vorne, zwei hinten, zwei links und zwei rechts. Es wohnt meistens im Stall und benimmt sich oft wie ein Schwein. Deshalb nennt man die Wohnung auch „Schweinestall“. Wenn es sich im Freien aufhält, klettert es gern auf Bäume, um von den saftigen Blättern zu naschen. Schweine sind sehr gesellige Tiere. Das Schwein frisst alles, was ihm vor den Rüssel kommt. Auch das, was beim Nachbarschwein gerade hinten herunter gefallen ist. Das Tier ist viereckig gebaut und hat Federn auf dem Rücken. Die Vorderbeine sind zu Flügeln umgebildet. Der Kopf besitzt zwei Hörner und ist meistens vorne in der Mitte. Dafür ist der kleine Kringelschwanz hinten. Ist der Schwanz einmal vorne, dann steht das Tier verkehrt herum. Es kann nicht so gut sehen, aber gut riechen und hören. Es lebt tagsüber in Höhlen und legt jedes Jahr so ungefähr 10 Eier, die so groß wie Kokosnüsse sind. Die Brutzeit beträgt etwa 24 Monate. Weil sie so lange dauert, bezeichnet man sie im Volksmund auch als Schweinearbeit. Die kleinen Ferkel werden nach dem Schlüpfen noch 2 Monate von dem Mutterschwein (=Sau) mit Kondensmilch gefüttert. Im Herbst sind die Jungschweine dann schon so erwachsen, dass sie mit der ganzen Familie in den Süden fliegen können, um in wärmeren Ländern zu überwintern.
Die Menschen halten Schweine, weil sie Milch geben, Eier legen und man ab und zu auch mal einen Schinken, ein Kotelett oder ein Eisbein verzehren kann. Befindet sich so ein Schwein in dem letztgenannten Zustand, dann hat es leider kein Schwein gehabt.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Günther Würdemann).
Der Beitrag wurde von Günther Würdemann auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Günther Würdemann als Lieblingsautor markieren
Schmunzeln und Nachdenken erlaubt
von Ernst Dr. Woll
Erlebte Kuriositäten sind häufig reparierbare Missgeschicke und wir können darüber schmunzeln. Wir sollten deshalb diese Geschichten nicht für uns behalten. Die Tiere unsere Mitgeschöpfe können uns in diesem Zusammenhang viel Freude bereiten und viele Erlebnisse mit ihnen bereichern unser Leben. In Gedichten und Kurzgeschichten wird darüber erzählt, wie wir außergewöhnliche Situationen mit Schmunzeln meistern können und ernsthaft über vieles nachdenken sollten. Wenn z. B. unser Hund eine Zahnprothese verschlingt und wir sie wieder finden, dann darf sie durchaus wieder an die richtige Stelle.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: