Grosse Häuser, eine lange Strasse und ich mitten drin in einem heissen Schlitten mit einem schönem Mann an meiner Seite. Im Hintergrund läuft laute Musik und eine leichte Prise weht mir genau ins Gesicht! Was für ein Leben, was für ein Gefühl.
Doch mitten in diesem schönen Leben ertönte plötzlich ein grelles Geräusch das mich aus dem schnellen Flitzer kurzer Hand in die Realität zurückschleuderte: Nämlich in mein Bett. Ich dachte nur: Montag Morgen der Alltag beginnt wieder ...
Noch ganz schlafbetrunken stand ich auf und stolperte doch tatsächlich über eine Kiste dich ich vergessen hatte wegzustellen.
Ich landete genau auf meine Nase! Das tat weh.
Und als ich versuchte mich wieder auf die Beine zu stellen, entdeckte ich einen grossen, roten Fleck auf dem Fussboden.
Ich blutete. Schnell suchte ich ein Taschentuch aber ich fand in meinem Chaos natürlich keins.
So musste also das Klopapier herhalten. Nach einer halben Stunde hatte ich dieses aufregende jedoch schmerzhafte Ereignis verarbeitet und war auf dem Weg zur Schule.
Ich bemerkte auch bald das ich mich wie immer beeilen musste, um den Bus nicht zu verpassen.
Doch zu spät! Genau vor meinen Augen fuhr er weg. Wie eine Geistesgestörte rannte ich hinter ihm her!
Zwei kleine Kinder die im Bus sassen, lachten sich krumm wegen meinem halsbrecherischen Rennen.
Ich gab es auf. Heute sollte echt nicht mein Glückstag sein. Leider sollte der Alptraum noch nicht zu Ende sein. In der Schule angekommen, sah ich meinen Schwarm, in den ich schon lange unsterblich vielleicht auch unglücklich verliebt war. Er kam genau auf mich zu. Ich legte mein schärftest lächeln auf und schlug meine Haare schwungvoll hinter den Rücken. Er kam immer näher und näher und...und dann lief ich genau in eine Säule. Eine fette, grosse Beule zeichnete sich auf meiner Stirn ab. Toten Stille... Eine Sekunde später brachen alle in schallendes Gelächter aus, wie auch Mein Schwarm, der sich ein breites Grinsen einfach nicht verkneifen konnte. Na ja das mit ihm kann!
ich mir wohl abschminken. Ich glaube es kann nicht schlimmer kommen oder etwa doch? Diese Woche hat jedenfalls gut angefangen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2005.
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Ob Pythagoras mit der Behauptung recht hatte:
Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren, konnten wir bislang nicht nachvollziehen und auch Sokrates, der zu sagen wusste:
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