Agrian Ridha

Der Dämon im Sturm

Es war kalt. Furchtbar kalt wie Judah fand. Ein Mann der den Süden die Richtung seiner Heimat nannte, hatte so weit oben in den kalten Bergen der Zwerge nichts zu suchen, sagte man ihm. Viele, so sagte man weiter, die sich viel zu weit in die Berge wagten, starben einen grausamen Todes und der Tod hatte an diesem Ort viele Gestalten. Aber Judah hatte trotz der Kälte und den Warnungen der Leute keine Wahl. Er war kein Bauer oder irgendein herumziehender Händler der den besten Weg zu neuen Gebieten suchte. Judah war kein Magier der die Lande nach neuen Zauberzutaten durchstreifte in der Hoffnung einen weiteren Magischen Zauber in sein Buch schreiben zu können. Er war auch kein Questritter aus Bretonnia der sich einen Namen machen wollte durch die Spitze seiner Lanze. Und schon gar nicht konnte man ihn einen Verrückten nennen der das Schicksal so weit oben herausfordern wollte, obwohl dies seinem Vorhaben wohl am nächsten kam. Judah war ein Dämonenjäger. Ein Söldner im dienste des Guten, ein Priester des Zorns der Götter. So beschrieb man wenigstens die seltenen Männer die diesen nicht gerade beliebtesten Beruf nachgingen. Vor ein paar Tagen kam er in einem kleinen Dorf vorbei. Das Dorf war klein gewesen, kaum zehn Häuser reich umringt von kahlen Bäumen die abgenagt waren von der Wut des Winters. Auf die Frage Wen er den suchen würde so weit oben fast in der nähe der Tore der Götter, meinte der „einen Bruder“, und dessen Name sei „Der gehörnte Xantrizz“. Ab diesem Moment wusste jeder im Gasthaus über Judah bescheid, es bedurfte keiner weiteren Erklärung über seine Person. Wenn irgendjemand nach Xantrizz suchte, dann konnte der Mann nur ein wahnsinniger sein oder ein Dämonenjäger. Und Dämonen konnte man nur jagen wenn man selber einen in sich trug.

Von Xantrizz wussten man hier in der nähe der Zwergenberge bescheid. Ein Dämon von unglaublicher Größe und Statur und einem Kopf der gekrönt wurde von zwei langen und mächtigen Hörnern die aufflammten wenn sein Zorn sich aufbaute. Seit vielen Jahren erzählten sich die Händler gegenseitig solche Schauergeschichten die dann an das gemeine Volk durch die Barden weitergegeben wurde, aber die Legende über Xantrizz dem Gehörntem, war von allen die schaurigste und Furchteinflössendste. Viele sagen noch heute, dass die Bestie gar nicht existierte und die Zwerge sie erfunden hätten, um die Menschen davon abzuhalten, in ihre Berge vorzudringen. Aber Judah wusste das sie existierte. Er konnte die Bestie spüren in jeder Faser seines Körpers. Sie rief nach ihm. Sie lockte ihn zu sich. Und er würde ihren Ruf folgen.

Judah stampfte mit entschlossenen Schritten durch den fast hüfthohen Schnee. Seine Lederhose und die dicken Stiefeln die er extra mit Wolffellen umgewickelt hatte um die Kälte fernzuhalten, waren schon längst durchnässt. Bei seinen restlichen Kleidern war es nicht anders. Hinter ihm kämpfte sich Parl durch den Schnee. Der Junge Gehilfe folgte der Schneise die sein Meister für ihn mit dem eigenen breiten Körper durch den tiefen Schnee schnitt. Als sie vor zwei Tagen die höheren Gegenden der Berge erreicht hatten, waren Judah und Parl gezwungen die Pferde zurück zu lassen und zu Fuß weiter zu gehen. Seitdem trug sein Gehilfe die gebrauchten Vorräte und einen Teil der Waffen. Es war nicht leicht das kleine Waffenarsenal seines Meisters zu tragen, doch Parl beschwerte sich nicht. Er bewunderte seinen Meister und hatte den Wunsch eines Tages ebenfalls ein Dämonenjäger zu werden. Deshalb wagte er auch nicht zu klagen oder sich zu beschweren, weil er Angst hatte, dass der Meister dies als eine Schwäche ansehen könnte und ihn nicht mehr als fähig ansehen würde dessen Posten eines Tages zu übernehmen. Also biss Parl die Zähne zusammen und schwieg unter der Last und dem Hunger den er litt.

Der Wind wurde bemerkbar stärker und der Schneefall immer heftiger im laufe des Aufstiegs.  Judah blieb kurz stehen um zu verschnaufen und um Parl die Möglichkeit zu geben, seine Schultern kurz zu entlasten. Er drehte sich um und betrachtete den Jungen. Parl war sehr jung und unerfahren, achtzehn Sommer hatte er erst erlebt. Vor drei Jahren hatte Judah ihn in einer Gosse in Altdorf aufgelesen wo ein paar andere halbstarke ihn kräftig verprügelt hatten. Judah war damals von Parl beeindruckt gewesen. Nicht dass er verprügelt wurde, sondern das die andern ihn zu siebent verprügeln mussten wobei  ihn noch vier weitere festhielten. Parl war zwar jung, aber er war stark und konnte einstecken wenn es sein musste. Diese Eigenschaft reichte Judah um den Jungen zu mögen. „Geht’s dir gut?“

Parl, der das Gepäck vor sich in den Schnee abgelegt hatte und vornüber gebeugt dastand um zu verschnaufen, richtete sich blitzschnell wieder auf. „Alles in Ordnung Meister, die Pause ist gar nicht nötig. Von mir aus können wir weitergehen.“

Judah verzog den Mund zu einen Lächeln. Der Junge hatte wirklich den Stolz eines Bretonischen Ritters. „Aber ich brauche eine. Und außerdem müssten wir hier in der nähe von Grung Mizpal sein. Die Zwergenfestung liegt hier irgendwo, versteckt in diesem Schneegebiet.“

Nach ein paar weiteren kalten Momenten, marschierten die zwei Gefährten wieder weiter. Mit jedem Schritt den Judah machte, verspürte er ein aufsteigendes Feuer in sich das schon fast schmerzte. Er wusste, dass es noch schlimmer werden würde je näher er der Bestie kam. Vor vielen Jahren als er selber noch jung war, musste er bei dem Sigmar Priestern in Altdorf  einen Schwur ablegen. Bei seinem Leben musste er schwören, dass er auf ewig dem Bösen in der Welt abschwören würde und seine Seele vollkommen dem Licht widmete. Dies fiel ihm damals nicht schwer da er sowieso ein Soldat des Imperiums gewesen war und nichts anderes als dem Recht  und den Gesetzten folgte. Jedoch wusste er nicht, dass er wenn er Dämonenjäger werden wollte, einen Teil eines Dämons in sich aufnehmen musste, einen Teil Dämonischer Seelenessenz die er für immer ins sich tragen würde. Und genau dieser Teil in Judah, befähigt ihn dazu üble Kreaturen aufzuspüren in den Reichen. Und genau hier in diesen Bergen, vibrierte  dieser Teil jetzt in ihm. Er zog den auf den Schultern umgelegten Pelz enger um sich, richtete seinen Zweihänder den er auf dem Rücken trug zurecht und marschierte mit neuer Entschlossenheit weiter. Nichts ahnend trabte der Meister mit seinem Gehilfen durch den leichten Sturm, als sie einen lauten Knall vernahmen. Einen Augenblick später wurde der Schnee vor Judahs Füssen aufgewirbelt  wie durch irgendetwas das das mit voller wucht an dieser Stelle einschlug. „Einen Schritt weiter Menschlinge“, hörten sie eine grollende Stimme aus dem Sturm, “und ihr werdet hier unter diesem Schnee begraben werden.“

Das Echo des Knalles konnte man noch jetzt; Momente später aus den Bergen vernehmen und wie es nach jeder weiteren Wiederholung immer mehr verstummte. Judah glaubte zu wissen was diesen Krach verursacht hatte. Als ein Zwerg dann, der über und über mit Pelzen bedeckt war, aus dem Nebel des Sturms auftauchte, sah Judah seine Theorie als bestätigt. Der Zwerg der einen langen schwarzen Bart hatte und dazu einen Blick wie ein Schneetroll mit schlechter Laune, trug in seinen Armen eine lange Feuerwaffe die in den Reichen als sehr exotisch galt und den Namen Donnerbüchse trug oder auch Muskete. Sie funktionierte eigentlich wie eine normale Armbrust mit Abzug und Visiervorrichtung, nur das die Donnerbüchse auf längere Distanz abgefeuert werden konnte und man länger brauchte um nachzuladen. Die Ingeneuere der Zwerge hatten diese Waffe eigentlich schon vor Jahrhunderten entwickelt und sie oft gegen heranrückende Feinde eingesetzt die dann in einem Kugelhagel brutal untergingen.

Der Zwerg war nun so nahe, dass Judah ihm beim nächsten Schritt auf die Füße hätte treten können. „Sprecht und sprecht schnell Mensch, denn ich habe wahrlich nicht viel Geduld mit euch Menschen. Was wollt ihr hier in den Bergen der Zwerge?“

Bevor Judah zu einer Antwort ansetzte, blickte er sich noch einmal um sich und hinter dem Zwerg. Er konnte nichts und niemanden entdecken. Trotzdem hielt er es für  unwahrscheinlich, dass der Bergbewohner alleine war. „Ich kann mich nicht erinnern, dass es so etwas wie eine Grenze um die Berge gezogen worden war die es mir verbietet Euere Berge zu betreten, Herr Zwerg“, sprach der Dämonenjäger trocken.

„Du kannst sie vielleicht nicht sehen Bursche“, sagte der lächelnd, „ aber du kannst dir sicher sein das sie da ist. Das Problem bei euch Menschen ist aber, nicht das ihr sie nicht sehen könnt, sondern, dass ihr sie nicht sehen wollt. Ich rate euch den Berg so schnell wie möglich wieder hinab zu steigen und euch eine warme Taverne zu suchen. Hier oben gibt es nichts für euch zu finden.“

„Ich danke Euch für den Rat, Herr Zwerg, aber ich glaube das ich das nicht kann. Hier oben gibt es für uns sehr wohl etwas zu finden und ich bitte Euch uns aus dem Weg zu gehen.“

Der Zwerg nickte wiederholend. „So ist das also. Da ihr ja nicht wieder hinuntergehen wollt, schätze ich, dass wir euch dann von dem Berg hinunterrollen müssen.“ Auf eine Handbewegung von ihm traten weitere Zwerge rund um Judah und Parl aus dem Nebel des Sturms. Alle waren schwer bewaffnet und ebenfalls mit Fellen bedeckt. Judah zählte ihr zahl auf zwölf. „Dies ist euere letzte Chance umzukehren Mensch“, meinte der Zwerg endgültig.

„Ob ihr nun zu zweit seid oder zu hundert, Herr Zwerg, ich kann nicht fort. Wie ich schon sagte, da ist jemand der auf mich hier oben wartet.“

Überraschend warf der Zwerg die Felle von sich und legte die Muskete auf den Boden. Er nahm seine Axt hoch und ging in Angriffstellung. „Na dann, kämpf um dein Leben Menschling. Denn ich werde dich von diesem Berg treiben, ganz oder in Stücken!“ Der Zwerg wirkte nun mit seiner Axt in den Händen und dem grimmigen Gesichtsausdruck, wie ein Stier dem man gerade das Brandeisen aufgedrückt hatte. Nun sah man auch den Lederharnisch den der Zwergenkriger trug und bei der frischen und kalten Luft war es für Judah ein leichtes den starken Geruch des eingefetteten Lederschutzes zu vernehmen. Es hatte nun keinen Sinn mehr sich dem Kampf entziehen zu  wollen. Die Zwerge waren ein stures Volk und wenn sie auf einen Kampf aus sind, dann sollte man als Feind lieber weit weg sein.

Judah winkte Parl fort von ihm und griff nach hinten über die Schulter. Mit einem starken und sicherem ruck zwang er seinen Zweihänder aus der Rückentragtasche und lies die spitze der breiten Klinge seitlich von ihm in den Schnee sinken. Die Standard Angriffshaltung für Männer seines Fachs.  Die meisten Dämonenjäger bevorzugten große und starke Waffen  die viel Schaden verursachen konnten. Da das Gewicht von solchen Waffen meistens groß war und es Kraft vom Träger abverlangte sie zu führen, lies man sie immer seitlich mit der spitze im Boden stecken vor jedem bevorstehenden Angriff um die Arme so oft wie möglich zu entlasten. 

Der Zwerg griff ohne Vorwarnung an. Er bewegte sich schnell und führte die Axt geschickt, jedoch für einen so erfahrenen Krieger wie Judah, war es ein leichtes der Klinge des Zwerges zu entgehen. Judah duckte sich unter den Angriffen hinweg oder tänzelte aus dem Angriffsbereich  was sich aber nicht als so leicht erwies im tiefen Schnee. Der Zwerg setzte immer wieder nach  und schwenkte unermüdlich seine Axt  nach ihm. Die restlichen Zwerge die einen schützenden Kreis um die beiden gebildet hatten, fungierten fairer weise nur als Beobachter und mischten sich nicht ein. Der Zwerg griff wieder an und schwang seine Axt nach dem Dämonenjäger. Judah sah endlich seine Chance diesen Kampf unblutig zu beenden und reagierte. Er bewegte sich seitlich  weg von der ankommenden Axt und schwang seinen Zweihänder mit sich. Mit diesem Ausweichmanöver, vollführte er geschickt eine perfekte Drehbewegung und holte weit aus. Als würde er einen alten trockenen Ast zerteilen, berste der Stiel der Axt des Zwerges und der Klingenkopf flog fort in den Sturm. Ungläubig starrte der Bergenbewohner auf das stumpfe Ende seiner einstigen Axt. Sein Blick verfinsterte sich jedoch wieder als er die Fassung wiedergewann und nach hinten zu seinem breiten Gürtel langte um ein kleines Beil herauszuziehen. „Halt!“

Der Ruf kam von einem der Zwerge die seitlich dastanden und unterbrach alle Handlungen. Judah drehte sich um und suchte den Ausrufer der sich gleich zu erkennen gab als er die Hand zum einhalten hob. An der Art wie der Zwerg vortrat und mit welcher Entschlossenheit er sprach, wusste Judah, dass es sich womöglich um den Anführer des Trupps handelte. „Halte ein Menschling, der Kampf ist vorbei. Ich habe am Anfang deine Klinge nicht wieder erkannt aber jetzt tue ich es.“ Alle Augen ruhten auf Judahs Zweihänder. „Der Großvater des Großvaters meines Urgroßvaters schmiedete solche Waffen wie du sie jetzt trägst. Man sagt diese Waffen wurden in der Hölle selbst erschaffen und von Moradin selbst auf seinem mächtigen Amboss geformt. Sprich Menschling, bist du einer von denen die es wert sind diese Waffe zu tragen?“

Judah entspannte sich sichtlich und verließ seine verteidigende Haltung.  Langsam entfernte er den Schall den er vor dem Gesicht trug und entblößte seine Gesichtstätowierung. Ein brennender Adler war zu sehen. Der Zwerg nickte zufrieden und winkte den anderen sie sollen sich zurückziehen. „So sei es Dämonenjäger, gehe deines Weges, hier in diesen Bergen wird dich keiner mehr aufhalten“, sagte er und wendete sich ebenfalls ab. Sekunden später waren die Zwerge mit dem Schnee und dem immer stärker werdenden Sturm verschmolzen und verschwanden gänzlich.  Judah legte sich seinen Schall wieder schützend um und Schulterte sein Schwert. Parl stand daneben und glotze den Zwergen hinterher. Er war sichtlich beeindruckt von dem Respekt den die Zwerge seinem Meister zollten. Mit neuer Bewunderung schaute er auch seinen Meister an und erzitterte vor neuer Erfurcht.

„Was ist los Parl? Willst du den ganzen Tag hier herumstehen und mich anstarren?“

„Nein… nein, ich bin bereit. Es war … nur sehr… beeindruckend, das ist alles Meister“, sagte der Junge und hob schleunigst seien Sachen auf. Mit neuer Kraft stemmte er es hoch über die schultern und marschierte seinem Mentor hinterher.

Die nächste Stunde verlief ohne weitere Zwischenfälle. Der Sturm hatte zwar nicht nachgelassen aber er war auch nicht stärker geworden sehr zum Vorteil der zwei Wanderer. Dann kurz vor dem endgültigen Einbruch der Nacht, blieb Judah stehen und zwar so abrupt, dass Parl in seinen Rücken lief und sich dann verbeugend schnell entschuldigte. „Wir sind da“, sagte Judah schließlich. Die zwei Gefährten standen vor einer riesigen Felswand deren Gestein so grau war wie der Himmel über ihr. „Die Spalte dort, da müssen wir rein.“

Judah näherte sich der Spalte vorsichtig, er spürte die Essenz des Bösen  bei jedem Schritt. Das Gefühl war hier schon so stark, dass er glaubte, dass es ihn von innen auffrisst. Er drehte sich prüfend zu Parl um, um die Bestätigung zu kriegen das nur er es spürte. Der Junge Schüler zeigte außer Angst und Unbehagen keine weiteren Anzeichen. Alles wie immer.

„Ist er hier?“ fragte Parl mit Angst und Euphorie zugleich in der Stimme. Jugendliche Neugier und Leichtsinn, grinste Judah. „Ja“, antwortete er kurz. Sie gingen zwar durch den Spalt der sich als ein langer Gang herausstellte, blieben aber direkt vorm Eingang stehen und lauschten. Bis auf den Wind der durch den Gang pfiff, war nichts weiter zu hören. Parl wurde sichtlich langsam nervöser. Er starrte voller Spannung in das Dunkel des Ganges hinein. Vor seinem inneren Auge, sah er große rudeln von finsteren Dämonen aller Form die seiner Fantasie entsprangen und mit messescharfen Klauen und Zähnen auf ihn zurasen. Judah klopfte ihm auf den Hinterkopf um ihn aus der Trance zu wecken. „Parl, hörst du mir zu?“

Parl zuckte zusammen. „Du bleibst hier und wartest“, wies ihn Judah an. „Geh mir nicht hinterher, dies könnte deinen Tod bedeuten.“

Parl nickte, er hatte mehr als verstanden. Schon ein paar Mal war er dabei gewesen wenn sein Meister gegen die Finsteren gekämpft hatte und er wagte nicht sich den Anweisungen zu widersetzten. Judah legt das meiste seiner Sachen und Klamotten ab und holte einen leichten Brustharnisch aus dem Rucksack den Parl die ganze Zeit mitgeschleppt hatte. Weiteres legt er sich feste Armschienen an und verband seine Hände mit feinen Leinen. Schwere Rüstung half ihm nicht gegen die Kräfte der Dämonen. Er legte seinen breiten Zweihänder flach auf die Schulter und ging in die Dunkelheit hinein. Ein letztes Mal drehte er sich um und nickte Parl zu. Der Junge nickte zurück. Er wusste was er tun musste falls sein Meister nicht zurückkehren sollte.

Judah ging langsam und vorsichtig durch den finsteren Gang. Mit der rechten Hand hielt er seine Waffe umklammert und  die linke führte er die Wand entlang um nicht die Orientierung zu verlieren. Eine Fackel konnte er nicht mitnehmen da ihn das Licht verraten würde, obwohl er vermutete, dass die meisten Dämonen und andere Höllenwandler seine Anwesenheit sowieso spürten. Es war dieses mal wie mit vielen anderen Dämonen davor. Sie leibten es sich in dunklen Räumen aufzuhalten, an Orten an denen man fast nur ihre Präsenz fühlen konnte ohne sie zu sehen. Sie liebten es die Menschen oder andere schwache Kreaturen in Angst zu versetzen und sie aus dem dunkeln heraus zu zerfetzen oder sie sogar gleich zu verspeisen. Das Gefühl wurde nun so stark, dass er fast glaubte neben dem Dämon zu stehen. Die Wand zu seiner Linken  verschwand und er konnte sie nicht mehr ertasten. Er musste  in einen größeren Raum gelangt sein, vermutete er. Judah blieb stehen und lauschte. Es war still. Eine Stille die Unheil verhieß. Die Finsternis erschien ihm auf einmal bedrohlich, so als ob sie aus einem festen Stoff wäre das auf ihm herab fiel und drohte ihn zu erdrücken.  

„Komm näher Jäger“, sprach eine tiefe und unmenschliche Stimme aus der Dunkelheit. „Ich kann dich sehen, aber ich möchte, dass auch du mich sehen kannst.“

In der Finsternis konnte Judah zwei glühend rote Punkte erkennen. Furchtlos trat er ein paar kurze Schritte nach vor. Augenblicklich flammten von allen Seiten Fackeln an den Wänden auf und tauchten den Raum in ein rotes und trübes Licht. Der Raum war größer als Judah es angenommen hatte, gute vierzig Schritt im Durchmesser mit einer hohen Decke. Die Wände waren glatt und aus einem silberähnlichen Gestein. Es war nicht schwer zu erraten, dass es magischen Ursprungs war. Am Ende des Raumes Hockte der  grauslich aussehende Dämon neben der Wand am Boden und hielt einen menschlichen Totenkopf in seinen Händen. Liebevoll streichelte er über den kahlen weißen Schädel mit seinen Klauenbesetzten Händen. „Du hast dir Zeit gelassen Dämonenjäger. Ich habe lange auf dich gewartet. Ich hatte schon angefangen zu denken, dass du vielleicht nicht mehr aufkreuzen würdest, aber dann verspürte ich deine Gegenwart. Mein Herz war erfreut.“ Dem letzten Satz fügte er ein boshaftes Lächeln hinzu wobei seine langen Dolchähnlichen Zähne sichtbar wurden.

Judah ergriff seinen Zweihänder etwas fester. Er hatte das sichere Gefühl das er ihn schon bald schwingen würde müssen. „So etwas wie ein Herz hast du doch gar nicht Xantrizz. Dieses Privileg haben nur Wesen die auch die Wörter Güte, Liebe und Mitleid verstehen.“

Xantrizz verzog angewidert die Dämonenfratze. „Mmmmm…Liebe, Mitleid, Gefühle. Dies sind doch nur verschiedenen Krankheiten die, die Menschen als Geschenke der Götter ansehen. Doch in Wirklichkeit sind es Schwächen die sie dazu verleiten ihre japsende und sterbliche Existenz auf dieser ebene zu akzeptieren. Anstatt nach der Macht und Kraft zu streben die sie Göttergleich machen würde, lassen sie sich blenden von ihren Emotionen und versenken nach ihrem Tod in ewiger Vergessenheit. Und trotz dieser Schwächen, haben Euch die Götter lieber als uns, die Kinder der Unterwelt, die wahren Söhne und Erben dieser Welt.“

„Ihr seid keine Erben dieser Welt, ihr seid Eindringlinge die diese Welt bedrohen. Nichts was du sagst Dämon, wird dich vor Sigmars Strafe bewahren. Meiner Klinge kann dein Kopf nicht entfliehen.“ In einer fließenden Bewegung senkte Judah sein Schwert und ging in Angriffsstellung. Der Dämon erhob sich langsam aus der hocke. Seine muskulöse Statur überragte den Jäger um das dreifache und mindestens zweimal in der breite. Stachelbesetzte Schulterpolster schützten seinen Körper und ein langer Lendenschurz bedeckte seine breiten Beine. Judah erinnerte der Stoff irgendwie an Menschenhaut. Statt normalen Füssen hatte Xantrizz Pferdehufen die einem Trollriesen  mit einem tritt den Kopf zertrümmern konnten. Doch nichts übertraf die zwei schneeweißen, fast Menschenlangen Hörner die das Haupt des Dämons krönten. Sie entflammten im selben Augenblick als Judah schon anfing sich zu fragen, ob die Legende über sie das sie brannten überhaupt stimmte. Der Jäger musste lächeln bei der sich ihm darbietenden Bestätigung. Immer erweisen sich die schlimmsten Legenden als wahr.

 

„Du hast meine zwei Brüder getötet Dämonenjäger, dafür werde ich dich töten und deine Seele wird mir auf ewig dienen in meiner Welt“, sprach der Dämon und schloss seine Klauenbesetzte Hand um den Totenkopf. Der Schädel zerberste augenblicklich in unzählige Teile. Judah fragte sich, welchem armen Teufel er wohl gehört haben mochte.

„Das stimmt, deine Brüder hatten genauso ein vorlautes Maul wie du jetzt. Doch nun hängen ihre Köpfe and den Mauern von Altdorf, als Symbol für eueren Untergang auf dieser Ebene. Verschone mich mit deinen Drohungen Mistgeburt! Du wirst in deinem eigenen Feuer schmoren noch bevor die Nacht zu ende geht!“ Judah konnte sich nicht mehr halten. Trotz der aufsteigenden Angst in seinem Körper und den unzähligen Vorstellungen die in seinem Kopf rumschwirrten was der Dämon alles mit ihm machen könnte, stürmte er vorwärts, seinen Zweihänder mit beiden Händen fest umklammert. Er hatte das Gefühl, dass je näher er dem Dämon kam, desto größer werde Xantrizz. Mit aller Kraft und dem Segen seines Gottes Sigmar im Rücken, schwang er sein Schwert gegen die Bestie. Im selben Augenblick gingen alle Fackeln aus und Dunkelheit hüllte den Raum ein. Judahs Herz verkrampfte sich als er spürte dass sein Schwert auf keinen Widerstand stieß. Der Dämon hat mich reingelegt, ich habe zu voreilig gehandelt! Höllenschmerzen durchzuckten seinen Körper als dem Jäger scharfe Krallen über den Rücken fuhren. Instinktiv ließ er sich zu Boden fallen und rollte sich zur Seite. Keinen Augenblick wie es schien, denn schon einen Augenblick später hörte er wie Xantrizz Hufen auf der Stelle aufstampften an der er gerade gestanden hatte. Judah schwang seinen Zweihänder nach den Beinen des Dämons. Er grinste als er Xantrizz aufbrüllen hörte. Egal wie dunkel es sein mochte in dieser Höhle, die brennenden Hörner des Dämons würden Judah verraten wo der Unhold sich aufhielt. Zu seiner Überraschung wendeten die Hörner im Dunkeln und steuerten in die entgegensetzte Richtung von Judah anstatt ihn weiter zu bedrängen. Er will zu Ausgang!

Mühsam rappelte sich der Jäger wieder hoch und machte sich daran der Bestien zu folgen. Leider erwies sich dies als schwieriger als erwartet da Judah nicht wie der Dämon im Dunkeln sehen konnte und sich den Ausgang ertasten musste. Mochte der Dämon noch so weit fliehen, heute Nacht würde er sterben, dessen war sich Judah klar. Oder er redete sich dies jedenfalls ein um die Unsicherheit und die aufsteigende Angst zu vertreiben.  Als er gerade den Durchgang nach draußen gefunden hatte, hörte Judah einen schrillen und grauenvollen Aufschrei. Parl! Schon fast panisch und immer wieder mit dem Körper gegen die scharfen und spitzen Kannten des Gange prallend, hastete Judah nach draußen in die kalte Luft und den Schnee. Der Sturm hatte inzwischen eine überdimensionale stärke und Zorn entwickelt in dem alles ungeschützte Leben zu Eis gefrieren mochte. Die Schneeflocken hatten die doppelte Größe angenommen als Tagsüber und der Wind peitschte so scharf und kalt, dass Judah das Gefühl bekam, dass ihm das Blut in den Händen gefror. Weiter draußen vor der Höhle, mitten in dieser Winterlichen Naturkatastrophe, stand der Dämon und brüllte in den dunklen Himmel empor. Direkt vor ihm im Schnee lag der bewegungslose Körper von Parl.

„Was hast du getan Wahnsinniger!“ schrie der Jäger der Bestie entgegen. Die sorge um den jungen Gefährten ließen ihn alle Schmerzen und die Kälte vergessen. Nie würde er sich verzeihen wenn Parl sterben würde. Wenn er nicht schon tot war…

Mit kraftvollen und wütenden Schritten lief Judah durch den eisigen Sturm auf Xantrizz zu. In zwei Teile werde ich ihn spalten, wütete Judah und er war mehr als bereit diesen Gedanken auch in die Tat umzusetzen. Der Dämon legte seine riesige Hand um den Kopf des bewusstlosen Jungen. „Komm nur, trau dich und ich zerquetsche seinen winzigen Kopf wie den Totenkopf vorhin! Glaube ja nicht, dass du meinen Kopf genauso schnell kriegst wie die meiner hirnlosen Brüder. Die sind selber schuld das sie sich besiegen haben lassen von so einem Menschlichen Wicht wie dir.“ Judah blieb stehen. Unsicher was er nun machen sollte, starrte er den Dämon verhasst an. „Ihr Menschen“, flüsterte Xantrizz mit Zorn in den roten Augen. „ Ihr sein an allem schuld. Wie Ungeziefer krabbelt Ihr über diese Welt und haltet Euch für eine herrschende Rasse die Anspruch auf alles hier hat. Aber Ihr habt hier überhaupt keinen Anspruch auf irgendwas Ihr Maden!“

Judah überlegte fieberhaft was er nun tun sollte. Die Kälte hatte seine Arme und Hände fast komplett betäubt. Immer wieder spannte und entspannte er seine Muskeln um besser Blut durchzupumpen. Mit schrecken musste er weiter beobachten wie sich die Hand des Dämons immer fester um den Kopf des Jungen klammerte und drohte ihn zu zerdrücken.

„Ich rate dir das Schwert aus der Hand zu lassen, sonst werde ich d… de…“ Der Dämon hatte auf einmal aufgehört zu reden und schien nach Luft zu schnappen für das nächste Wort. Lauthals brüllte er auf und schleuderte den Jungen durch die Luft. Wutentbrannt drehte er sich um und blickte fünfzig kampfbereiten Zwergen ins Gesicht. Einer von ihnen hatte Xantrizz eine lange Lanze in den Rücken gebohrt und schwenkte nun drohen mit seiner Axt. „Hast du wirklich geglaubt, dass wir dich hier dieses Ding bekämpfen lassen in unseren Bergen ohne das wir einen Finger rühren? Dann wären wir ja einem Mensch ewig etwas schuldig. Also dachten wir uns wir kommen mal vorbei und hauen noch ein paar Mal drauf bevor du ihn niedermachst.“ Trotz des Sturms und der schlechten sicht, erkannte Judah den Zwerg. Es war der Anführer des Zwergentrupps den er vor ein paar Stunden weiter unten am Berg getroffen hatte. Er war Judah und Parl anscheinend gefolgt und hatte zusätzlich noch ein paar seiner Krieger mitgebracht.  Die Krieger stellen sich in einer Zweierreihe auf und warteten bereit auf den Befehl ihres Kommandanten. Der Dämon brüllte vor Wut auf und spannte seine Muskeln für den bevorstehenden Kampf. In diesem Sturm und der Nacht bot er einen wahrlich furcht erregenden Anblick für alle. Doch die Zwerge blieben standhaft und wichen nicht zurück. Diese Chance wollte sich Judah nicht entgehen lassen. Mit aller Kraft trat er schnell vor und Schlug mit dem Schwert nach der Hüfte des Dämons. Doch der hatte den Jäger nicht vergessen und sprang noch rechtzeitig zur Seite. Er nutzte diese ausweichende Bewegung und nutzte sie für einen Angriff auf die Zwerge indem er wild in ihre Reihen sprang und anfing zu wüten. Xantrizz wütete fürchterlich. Die überraschten Zwerge hoben ihre Schilde gegen die Bestie doch es nutzte ihnen nicht viel. Die Klauen der Bestien fraßen sich durch jedes Schild und jedes Kettenhemd, zerfetzten Körper und durchtrennten Sehnen und Muskeln. Die Zwerge blieben aber tapfer und schlugen mit ihren Waffen gegen die Beide von Xantrizz. „Los Söhne des Schmieds!“ rief der Anführer. „Befreit den Berg von diesem Dämon!“ Judah hatte inzwischen die wenigen Sekunden genutzt um nach Parl zu sehen. Der Junge hatte zwar eine Verletzung an der Schulter aber er lebte. Der Jäger packte sein Schwert wieder fester und rannte um den Zwergen beizustehen. Sie kämpften zwar mit viel Mut jedoch war der Kampf für sie aussichtslos, dies wusste Judah. Mit den Waffen die sie trugen konnten sie den Dämon nicht verletzen. Nur Judahs Schwert konnte das hier und jetzt. Dann erklang wieder dieser Knall. Es war der Zwerg mit der Muskete und er war schon wieder beim nachladen. „Halt dich bereit Menschling“, rief er Judah zu. „Nutze die Chance!“

Der Zwerg legte ein zweites Mal an und zielte. Der zweite Schuss traf den Dämon direkt in die Augen. Xantrizz griff an die Augen und brüllte vor Schmerz. Es konnte ihn zwar nicht wirklich verletzen aber es blendete ihn für ein paar Momente. Doch diese Paar Momente genügten Judah. „Aus dem Weg!“ schrie er den Kämpfenden Zwergen zu die um den Dämon herum standen. Sie gehorchten und liefen alle auseinander um den Jäger vorbeizulassen. Die Spitze seines Zweihänders hinter sich im Schnee ziehend lief er zwischen ihnen hindurch. Als der Dämon die Augen wieder öffnete, war Judah schon im Sprung, das Schwert hoch über sich. Wie durch eine Melone fuhr das Schwert durch den Kopf des Dämons. Schwarzes Blut spritze eine Fontäne gleich in alle Richtungen. Schnell zog der Jäger seine Waffe aus dem gespalteten Schädel und schwang es erneut. Er durchtrennte das linke Beim am Oberschenkel der Bestie und Xantrizz stürzte. Nicht begreifend was geschieht, starrte Xantrizz Judah an. „Ich… mous.“ Xantrizz wollte etwas sagen doch sein Mund wollte nach der schlimmen Wunde nicht mehr gehorchen.

„Spar dir den Atem“, flüsterte Judah. „Er verpestet hier nur die frische Luft.“ Mit einem letzten Schwung enthauptete er die Bestie. Der Kopf fiel in den Schnee und die Flammen der Hörner erstarben langsam. Der riesige Körper blieb zuckend liegen. Noch ein paar Minuten starrte er auf die Dämonenleiche vor sich. „Holla, gut gemacht Menschling“, sagte der Musketenträger neben ihm. „Kaum zu glauben das du dieser Bestie alleine entgegengetreten bist. Das verdient Respekt.“ Der Zwerg klopfte ihm auf die Schulter und wendete sich dann seinen Kameraden wieder zu. Judah wusste das, dass Schulterklopfen eines Zwerges für Menschen viel wert war. Mehr konnte er von dem bärtigen Volk als Dankbarkeit nicht erwarten. Auch die restlichen Zwerge nickten ihm zu oder berührten seine Schulter im vorbeigehen. Sie hatten schwere Verluste zu beklagen in dieser Nacht. Fünfzehn Zwerge hatten das Leben gelassen gegen den Dämon und viele weitere waren verletzt. Als letzter wandte sich auch der Anführer an ihn. „Gut gekämpft. Wir haben unseren Teil dazu beigetragen. Den Kopf des Dämons werden wir in unseren Hallen aufhängen als Erinnerung an die gefallenen hier.“

Judah nickte nur.

„Wir haben deinen Gefährten so gut verarztet wie wir nur konnten, er wird schon wieder, ist ein zäher Bursche. Ich wünsche Euch einen gesegneten Weg.“ Judah bedankte sich bei den Zwergen und untersuchte ein weiteres Mal Parl. Der Medikus der Zwerge hatte ihn gut verarztet und Parl konnte sich frei bewegen trotz der Schmerzen. „Ist der Dämon endgültig tot?“ fragte der Junge. Judah drehte sich zu den Zwergen die den Kopf des Dämons mit Seilen hinter sich zogen. „In dieser Welt schon“, antwortete er emotionslos. „Wir sollten aufbrechen, das Wetter ist schon schlimm genug.“ Trotz des Sturms machte keiner den Vorschlag in der warmen Höhle des Dämons zu übernahten.

„Ihr habt sicher Recht Meister. Ich möchte auch nicht länger hier bleiben. Um ehrlich zu sein, sehne ich mich nach einer warmen Suppe und einem Kamin in einer Schänke.“

Judah grinste. Er wünschte sich eigentlich genau dasselbe in diesem Moment. Sein Rücken schmerzte und ihm war kalt. Doch jetzt schon spürte er, dass irgendwo in der Ferne, irgendwo weit weg, ein weiterer böser Geist, seine Ankunft erwartete.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.03.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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