Maren Frank

Buchvorstellung: Das Pferd aus dem Moor

 

Inhalt:

Die 13jährige Evelina verbringt die Sommerferien bei ihrer Tante auf dem Bauernhof. Als sie bei einem Spaziergang plötzlich einen Rappen sieht, der auf scheinbar mysteriöse Weise wieder verschwindet, glaubt sie zuerst, nur geträumt zu haben. Doch schon kurz darauf sieht sie den Rappen wieder und erkennt, dass sie mit dem Pferd auf eine gewisse Art sogar kommunizieren kann. Es scheint, als wolle der Rappe ihr etwas sagen und Evelina ist wild entschlossen, das ihn umgebende Geheimnis zu lösen.


Leseprobe aus "Das Pferd aus dem Moor"

Die Erlebnisse des Tages hatten sie müde gemacht und kaum, dass sie die Bettdecke über sich gezogen hatte, fiel sie in tiefen, traumlosen Schlaf.
Ein Geräusch, das sie im ersten Moment nicht definieren konnte, weckte Evelina. Ruckartig setzte sie sich auf. Im Zimmer war es stockfinster und die rote Leuchtanzeige der Uhr auf dem Nachttisch zeigte an, dass es erst kurz nach zwei war. Stille herrschte um sie herum. Hatte sie etwa nur geträumt? Nein, da war es wieder, ein Scharren und Klappern, leise zwar, aber doch laut genug, dass sie es hörte. Und viel lauter als eine der Katzen.
Mit klopfendem Herzen stand Evelina auf und trat zum Fenster. Sie schob die Gardine ein Stück zur Seite und sah hinaus. Der Hof lag still da. Über dem Scheunentor brannte ein kleines Licht, das immer an war. Sein Schein erhellte nur den Bereich direkt vor der Scheune, der Rest war nur schemenhaft zu erkennen, denn es war Halbmond. Von den Hunden war keiner zu sehen. Rufus und Susi hatten beide eine Hütte neben dem Stall, schliefen aber mitunter auch vor der Scheune, doch würden sie niemals ihr Revier verlassen. Was immer das Geräusch verursacht hatte, da es laut genug gewesen war, Evelina zu wecken, mussten es auch die Hunde gehört haben. Und da sie nicht angeschlagen hatten, handelte es sich wohl doch um ein Tier. Und zwar um eines, das die Hunde kannten. Vielleicht eine Eule, überlegte Evelina. Das die nachtaktiv waren, wusste sie aus dem Biologieunterricht, denn darüber hatten sie in den letzten Wochen gesprochen. Auch über andere nachtaktive Tiere, doch ein Wolf hätte die Hunde sicher aufgeschreckt. Und dann fiel Evelina ein, dass es hier gar keine Wölfe gab.
Sie gähnte, welche anderen Tiere noch nachtaktiv waren, wusste sie im Moment nicht und war zu müde, um genauer darüber nach zu denken. Schon wollte sie die Gardine wieder zurückschieben, als sie es sah.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 2005-08-09. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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