Autor Ditar Kalaja - Illustrationen Rüdiger
Szonell
Kurzbeschreibung:
In meinen Gedichten,
schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft
surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache,
meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.
Ich
vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und
jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es
darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes
Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen,
welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf
meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um
mich dennoch im Gleichgewicht halten können.
Aus dem Regionalteil
des Münchner Merkur:
Halbwertzeit der Liebe
Grafinger
Dichter Ditar Kalaja stellt sein erstes Buch vor.
VON SABINE HEINE
Grafing - "blindlings - dir folgen - dich zu erreichen - dich halten -
vergeblich - die wege trennen sich - ein teil von mir geht - ein teil von
dir bleibt - es sind - zwei bruchstücke - deren größte sehnsucht - es ist -
sich wieder zusammenzufinden - dich wiederfinden". Sehnsüchte und Hoffnungen
sind es, die Ditar Kalaja in seinem ersten Gedichtband in poetische Worte
fasst, "halbwertzeit der liebe" überschrieben und von Rüdiger Szonell
einfühlsam illustriert.
Der Traum von Liebe. Erreichbar,
unerreichbar? Ditar Kalaja träumt ihn in seinen Gedichten, mit denen er nun
erstmals an die Öffentlichkeit geht. Es sind persönliche Stücke, die tief in
die Gedankenwelt des 40-jährigen Grafingers blicken lassen. Viel Romantik
findet man da, aber auch viel verzweifelt Realistisches, verpackt in
expressive, manchmal auch surreale Sprache, die die Gedichte wirken lässt.
Ditar Kalaja ist 40 Jahre alt. Schon als 20-Jähriger hat der
gebürtige Münchner begonnen, Gedichte und Kurz- geschichten zu schreiben.
Zurzeit arbeitet er an einem Drama, ein Roman soll folgen. "Schreiben ist
Bewusstseinserweiterung", sagt der Dichter. "Dadurch kann ich Erlebtes
verarbeiten."
Rüdiger Szonell hat den gelernten
Politikwissenschaftler in Grafing kennengelernt. Vor anderthalb Jahren
fragte der Poet den Künstler, ob er den geplanten Gedichtband (ISBN
3-937930-95-7, Engelsdorfer Verlag, Leipzig, 12,80 Euro) illustrieren will.
Es war eine schwierige und sehr wohl langwierige Aufgabe auch für
den erprobten Illustrator, der in den vergangenen Jahren vor allem mit den
Bildern und Comics in den Tom-Canneloni-Krimis für Aufsehen im Landkreis
gesorgt hat (wir berichteten). "Die Gedichte sind abstrakt", sagt Szonell.
"Wie ein abstraktes Gemälde." Doch der Künstler hat sich in die Gedankenwelt
des Dichters eingearbeitet. Feinfühlig und geheimnisvoll wie die Texte hat
Szonell seine Computergrafiken für "halbwertzeit der liebe" gestaltet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 2004-12-06. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).