Julius Josef Mayer
Mutti
dass ich bin dein Lieblingskind.
Mutti gell, es waren dumm,
die Anderen, um mich herum.
selten schmutzig, stets adrett.
Mutti gell, ich war schon klug,
weil ich stets zuerst, zu schlug.
war des Hundsvieh Schuld, ganz g’wiss.
Mutti gell, der war so wild,
und ich hab nur, mit Steinen g’spielt.
hat überlebt, dein g’scheiter Sohn.
Mutti gell, Chemie ist öde,
und die Lehrer dazu, blöde.
sprachst frei mich meist, von jeder Schuld.
Mutti gell, ich bin dein Kind,
ein bisschen halt, wie Buben sind.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.04.2008.
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