Kerstin Langenbach
"Wortlos"
Wortlos setzt der Regen Zeichen,
an jenen Ort, der Seele heißt.
Der Regentag setzt seine Weichen,
wo schattend Denken sich einschleicht.
Wortlos lässt du es geschehen,
nur die Tränen finden Wege,
wie die Weh´n durch "Kindgeburt",
sich später spürend in´n Arm lege..
Wortlos sich die Wünsche schalten,
hinfort, womöglich hinter´n Mond?
Wo nicht die spürend Schwingung walte,
und sich das Leben doch noch lohnt... ?
Doch wortlos Wissen bricht den Traum,
auch hinter´m Mond ein Finder finde,
nähm´ dir wortlos diesen Raum,
nähm´ dir wortlos diesen Raum,
wo Ruhe nur im Schein noch binde.. .
© KLa / 2008
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2008.
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