Jürgen Günther

Städtenamen erzählen eine Geschichte, ungereimt, Teil 8

Im PARADIES
 
Hier ist das PARADIES, GEILENKIRCHEN ist woanders.
Das ist hier natürlich kein KLOSTER.
Hier gibt es LAUTERECKEN zum verstecken und in allen Ecken sind LAUTERECKEN.
CARLSRUHE war trügerisch, CARLSLUST schon spürbar.
Wie auch CHRISTIANSLUST anwuchs.
Auch DERBEN war nervös wie Karl.
HEINRICHSRUH war gleichzeitig HEINRICHSSEGEN und FRIEDRICHSLUST hatte mit
FRIEDRICHSRUHE wenig zu tun.
Auch GÜNTHERSLEBEN war bisher schön. Nur GUSTAVSRUH war gespielt.
KAISBORSTEL konnte es kaum erwarten, genau wie LUDWIGSLUST nicht gespielt war-
Nur RUDISLEBEN kannte soetwas noch nicht.
Wie immer fand man HORST, ALF, Rainer, GÖTZ, ACHIM, ERNST und 
die Weiber Karin, Ellen, Ursel, Hilde, ULLA, immer da, wo sie am liebsten waren, im PARADIES, auf der BÜHNE im HIMMELSGARTEN.
Eine SCHÖNE AUSSICHT auf das Kommende.
Was soll man auch im SOMMERLOCH so anstellen.
Ich geh mich erst einmal KEMMEN, sagte die Rothaarige.
Sie ist NEUKARIN, die Rote. Wie soll man auch sonst durch den FILZ kommen?
Ellen sah das Ganze gelassen. Sie hat einen KAHLENBERG und kommt auch noch aus
POPPENDORF. Schlimmer noch, ULLA kommt aus TUNTENHAUSEN.
Egal, alle Frauen wollen jetzt nur noch HENNE sein.
Und dafür brauchen sie keine DROGEN. Die DRÜSEN sind auch so aktiv, fand Hilde.
LIEBENAU, es könnte gleich zu spät sein, das war ihr Motto.
Ich habe jetzt LUST. Heute spielen wir MÄGDESPRUNG und BÄUMCHEN wechsel dich,
meinte Karin.
Schon stand sie den EBERN gegenüber. Sie wusste, dass sie sich den richtigen EBERFING.
Toll siehst du aus. Wie eine Deutsche EICHE.
Man nennt mich aber EISENHAMMER, erwiderte Rainer genervt. Und er rief KARL zu:
Lauf weg, sie kommen.
HORST kam dazu, denn er war schon immer hinter DERSAU her. Ich lieb deinen BUSCH.
Seh ich da einen FLOH in deinem FORST? Lass mich an dein GNADENTAL.
Finger weg von meinen LEISTEN hauchte Karin.
Du bist das richtige MADEL, knurrte Rainer. Lass mich mal an die MAUS.
Bei uns nennt man das MÜSCH.
Ich möchte mich jetzt mit dir PAAREN.
Bist du denn schon DREISSIG?
Natürlich, meine GÖTTIN.
Und Vorsicht, ich hab nen GROSSENEHRLICH. Der passt gut zu deinem GROSSENHOF.
Du darfst  auch den GROSSENKNETEN.
Ich frage mich, wenn ich deinen GROSSENSEE, wie kommt das, wollte Karin wissen.
Der wurde so GROSSWEIL er gut gepflegt wurde.
Das ist ein schönes HORN, Rainer. Ich werde dich mal etwas LEITEN.
QUASSEL nicht soviel, nimm den QUAST und lass gehen. Und LEGDEN Gummi weg
STÜLPE ihn mir nicht über, sei nicht so STUHR.
So liess sie ihn nicht an ihren SCHLITZ.
Karin erkannte: jetzt haben wir keine Wahl mehr.
Ich tu es bis du ZITTERS. VENZ kommt, dann schrei.
Ich weiss nicht WODENHOF ich putzen soll, jammerte Rainer.
WISCH es einfach weg und WYMEER nicht so.
So beendete sie diesen DIENSTWEILER schon müde war.
Ich liebe dich, OSCHÄTZCHEN, schmeichelte Rainer.
 
Fortsetzung folgt
 
© Jürgen Günther  4/2008      

Für diese Texte werden nur Städtenamen mit eigener Postleitzahl eingebaut, die in Grossbuchstaben geschrieben sind.
Fragen dazu sind ausdrücklich erwünscht.
Wenn es zu weit hergeholt sein sollte, erkläre ich das sehr gerne.
Mein Kompliment an ALLE, die das zu Ende lesen.
Tip: beim 2.mal liest es sich schon viel leichter.
Jürgen Günther
Jürgen Günther, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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