Mauro Montacchiesi

Er wird dich finden

 

Wenn nachts Antares scheint
hoch fliegt und fern
mein Gedanke.
Es ist nicht wichtig
wo du bist.
Er wird dich finden
und waehrend seines Suchens
werde ich die Sterne umarmen.
Ich bin sicher
er wird mir
dein aus dem Nichts entstehendes Gesicht
zurueck bringen.
So werde ich
eine Rose
zwischen den Sternen
sehen.
Aber jetzt bin ich bestuerzt
weil du nicht da bist.
Ich hasse dich
weil du fern bist.
Aber dennoch
liebe ich dich.
Wenn nachts Antares scheint
lass doch deinen Gedanken fliegen.
Meine Haende werden sich
mit Rosenzauber
und Sternenflug bedecken.
Ich werde
auf meine Hand blasen
so wirst du entstehen.
Ich werde blasen
so wirst du meine Hand
wie ein schoener Schmetterling
abfliegen.
Deine Fluegel werden
das Schmetterlingsgold
fallen lassen
das sich
mit dem Silber
meiner Muetter
des Mondes
mischen wird.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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