10.05.2008
Kategorie "Nachdenkliches" (Gedichte)
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Erde Vergänglichkeit

Horst Rehmann

Alles zu Ende

Alles zu Ende

Wenn vom Baum kein Vogel mehr singt,

vom Turm keine Glocke mehr klingt,

wenn im Gras keine Biene mehr summt,

auf den Strassen der Lärm verstummt,

wenn kein Ast mehr im Wind sich bewegt,

keine Wolke am Himmel sich regt,

wenn kein einziges Lüftchen mehr weht,

und die Erde sich nicht mehr dreht,

wenn die Sonne nicht mehr scheinen will,

um uns herum alles wird still, - - -

dann falte noch einmal die Hände,

denn dann ist alles zu Ende.

Horst Rehmann

10.05.2008

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Leserkommentare (7)

Lieber Horst,
Das ist traurig. Sehr traurig. Da kannst nur noch beten wenn es einmal so zu Ende geht.
Liebe Grüsse Selam

Selma10.05.2008

Sehr realistisch, lieber Horst. Es ist vorprogammiert, dass es so kommen wird, und wenn man die vielen Katastrophen bedenkt, ist es vielleicht schon fünf Minuten vor zwölf.

Lieber Grüße,
Karl-Heinz

Goslar10.05.2008

Lieber Horst das prophezeihen verschiedene Propheten. Wäre die Erde nicht mit dem Virus Mensch infiziert wäre sie ein Paradies. Pfingstgrüße v. Wally

Walburga10.05.2008

Ein gut geschriebenes Gedicht, lieber Horst, aber keine Angst, das werden wir nicht erleben.
Liebe Grüße von Heinz

Heinz Saering10.05.2008

Lieber Horst, das ist die lyrisch umgesetzte Definition des "absoluten thermischen Nullpunktes", wenn sogar die Braunsche Molekularbewegung stillesteht!
Beängstigend gut be- u. geschrieben..
Ich geh schnell raus in die warme Sonne!
Herzliche Grüsse, danke auch für deinen frühen Kommentar, herzlich, Heino.

hsues10.05.2008

Lieber Horst,
das sind wirklich Gedanken, die zum Nachdenken anregen.
Beten wir, dass es nie so weit kommt.
Pfingstgruß v. Chris

cwoln10.05.2008

Horst, es klingt mir so resignierend. Es ist zwar so vieles Mist hier, aber wer aufgibt, hat schon verloren, Hartmut

Harriebald11.05.2008

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