Hartmut Pollack

Fantasievolles Träumen

 
 
Fantasievolles Träumen
 
Es war ein Sulaneiken-Kuss
den ich erhielt mitten im Schlaf
er lief genussvoll durch die Brust
ich lächelte, war glücklich, brav
 
Erträumte Asiens Liebesklänge
streckt schlafend meine Arme aus
ward hochgezogen ohne Zwänge
erwähnte mich im Harems-Haus
 
Im Traum lockten mich Harems Schöne
tanzten verwirrend, hüftumschlungen
sie klangen wie Sirenen-Töne
die einst Odysseus fast bezwungen
 
Im Bett dreht’ ich mich wie im Takt
nach diesen wilden Haremsklängen
die Arme, Körper wurden nackt
erwacht, beugt mich des Schlafes Zwängen
 
Sah noch die Haremsschönen fächeln
der Traum verschwand, ich wurde brav
entschlief mit einem sanften Lächeln
zählte die Wolken Schaf für Schaf
 
© pk 05 / 08

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.05.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Über den Tag hinaus von Hartmut Pollack



Poetische Gedanken über Liebe und Natur
Über den Tag hinaus zu schauen, heißt für mich, neben dem Alltag, dem normalen Alltäglichen hinaus, Zeit zu finden, um das notwendige Leben mit Gefühlen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Lieben, das mit Lachen und Lächeln zu beobachten und zu beschreiben. Der Mensch braucht nicht nur Brot allein, er kann ohne seine Träume, Gefühle nicht existieren. Er muss aus Freude und aus Leid weinen können, aber auch aus vollem Herzen lachen können. Jeder sollte neben dem Zwang zur Sicherung der Existenz auch das Recht haben auf romantische Momente in seinem Leben.

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