Werner Happe

Mutterherz

Du glaubst, du seist allein in dieser Welt?
Du meinst, dass keiner zu dir hält?
Denkst, du vergingst vor Gram und Schmerz?
Vergiß es nicht,
dir schlägt ein Mutterherz!

Sie hat das Leben dir geschenkt,
hat dich gepflegt, den Weg gelenkt
zu deinem Glück und Wohlergeh`n;
wollt` immer dir zur Seite steh`n,
ob du es einsahst oder nicht,
was sie dir tat, war Mutterpflicht.
Ein liebend Herz hat stets geführt
durch alle deine Not und Bürd`;
du warst das Einz`ge, Glück und Schmerz,
für dich nur schlug das Mutterherz!

Und wenn das Mutterherz den letzten Schlag einst tut,
verliere nicht den Kopf, behalte Mut.
Sie wird dich nicht vergessen noch verlassen,
wenn du es auch nicht glaubst,
du kannst es fassen:
Vertrau` auf Gott, den Herrscher über Raum und Zeit,
und sei gewiss,
ein liebend Mutterherz, das schlägt in Ewigkeit!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.05.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Eiserne Klammern am Hals. Immer enger der Atem und der Wille wird schwach. Schwindende Sinne. Arme, zur verzweifelten Abwehr erhoben, sinken zur Erde. Mit dumpfem Schlag pulsiert noch das Blut. Wird matter und matter in versiegenden Bahnen. Still steht das Herz. Der letzte Atem erstirbt. Dann erstarren die Augen und brechen. Leblos der Körper, grotesk verrenkt. Und gleitet langsam hinab in das Dunkel. Nichts weiter mehr, das Denken zerfällt in fließenden, grauschwarzen Nebel ...

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