Michael Buck

"4.00"

 
 
 
 
 
 
 
4.00,
nachts,
unterwegs,
in den Süden,
unter dem Mond,
scheibenrund und gelb,
hängend in der halben Welt,
aus Dunkelheit, die ihn umringt,
doch schon von Weitem näher dringt,
zwar langsam, trotzdem stetig schleichend,
lässt keinen Ausweg zu, schon bald erreichend,
was nicht mehr aufzuhalten ist, wenn's einst beginnt,
so aussichtslos ist diese Flucht, weil niemand ihm entrinnt,
nur wenn der Mond das Ende wär', gemalt auf schwarzer Wand, 
ein Schlupfloch, welches führt hinaus, und fort zu einem and'ren Land,
doch bleibt jetzt keine Zeit dafür, auch immer weniger wird nun der Raum,
noch unbekannt, gewinnt das Fremde nun die Oberhand, vorbei ist jener Traum,
bricht nun herein mit ganzer Macht, das Ende dieser klaren Nacht, was nur verspricht,
 
 
 
...das Tageslicht.
 
 
 
© MEB, Mai 2008 
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.05.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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