Monika Wilhelm
Schranken-los
bunt strahle wie beim Flug des Schmetterlings.
Lass Wolken tränen, Winde Eis dir fächeln,
wieso noch schützen, klar im Ende sing.
Verzeih den Schlächtern, die dir Messer wetzen,
den Schwätzern, welche morden Wort in Wort.
Wenn deine Augen auch dies Seh'n nicht schätzen, -
zu klar und unverträumt, es weht nichts fort.
Mach auf die Seel und öffne alle Schranken,
Erspür ein Herz, das deines auch erfühlt.
Es ist ohn' alles Richten, ohne Wanken.
versteht es Liebe, warm es dich umhüllt.
Gib Acht, in jedem Menschen steckt ein Mörder,
wenn Schwarz und Weiss ist Richtschnur, wie auch Order.
© Monika Wilhelm
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.05.2008.
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