Klaus Lutz

Der Mond

 
Vom Mond aus gesehen, ist die Erde farbig.
Von der Erde aus gesehen, ist der Mond nur hell.
Vom Mond aus gesehen, gibt die Erde viele Rätsel auf.
Von der Erde aus gesehen, ist der Mond nur ein Stern.
Vom Mond aus gesehen, gäbe es den Wunsch die Erde zu besuchen.
Von der Erde aus gesehen, reicht es vom Mond zu träumen.
 
Vom Mond aus gesehen, ist das Leben ohne Wissen.
Von der Erde aus gesehen, ist das Leben mehr als Wissen.
Vom Mond aus gesehen, hat das Leben keine Freunde.
Von der Erde aus gesehen, ist das ganze Leben ein Freund.
Vom Mond aus gesehen, ist das Leben eine Fremdsprache.
Von der Erde aus gesehen, ist das Leben nicht nur eine Sprache.
 
Vom Mond aus gesehen, gibt es auf der Erde nur Leben.
Von der Erde aus gesehen, gibt es auch Frauen und die Liebe.
Vom Mond aus gesehen, gibt es auf der Erde nur Bewegungen.
Von der Erde aus gesehen, gibt es auch Menschen die sich umarmen.
Vom Mond aus gesehen, gibt es auf der Erde auch Orte voller Leben.
Von der Erde aus gesehen, gibt es da Menschen die das Leben feiern.

 

Was ist der Mond? Es gibt, Gedichte und
Gedichte, über den Mond. Gedanken und
Aphorismen. Der Mond.Was ist Das? Wa-
rum so viele Phantasien? Und, warum so
viele Träume? Wegen dem Mond! Niemand
kann das Erklären. Es hilft einfach weiter.
Probleme am Tag. Und Nachts ein Blick auf
den Mond. Und es hilft. Unlösbare Rätsel.
Und, ein Blick auf den Mond. Und Sie sind
gelöst. Sünden, und ein Blick auf den Mond.
Und, sie sind Vergeben. Streit, und ein Blick
auf den Mond. Und, es ist Frieden. Einsam-
keit, und ein Blick auf den Mond. Und, es
ist vorbei. Liebe und Leid! Und, ein Blick auf
den Mond. Und, man weiß es. Die Nächste
kommt bestimmt. Der Mond. Der Blick der
Relativiert. Das Licht, das mehr Ahnen läßt.
Die Größe des Lebens. Auf diesem kleinen
Planeten. Die Größe des Schicksals. So
klein, in diesem Universum. Der Mensch,
mehr als Alles. In diesem Universum. Auf die-
sem Planeten. Winzig in diesem Universum.
Und dann der Mond. Die Nacht. Und ein Ge-
danke. Und ein Tee. Und es geschieht. Das
Unglaubliche! Das Wunder! Der Mond er lä-
chelt! Und das Leben.Es ist wieder Da. Es
geht Weiter.
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Marion Batouche, geb. 1962 in Waren an der Müritz; lebt zur Zeit mit ihrem Mann und ihren beiden erwachsenen Kindern in Lilienthal bei Bremen. Sie arbeitet seit dreizehn Jahren als Sachbearbeiterin in einer Bremer Im- und Exportfirma und füllt ihre Freizeit damit aus, Gedichte zu schreiben.

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