Mirella Furlan
Dunkle Zeiten
Du
Wie ein verletztes Tier
Das um sich beißt.
Wie soll ich Dich beruhigen
Wenn alles aus Dir schreit
Stumm fühlend
Erbärmlichkeit
Die Dein Elend längst begreift.
Wie halte ich Dich gefangen
Wenn Unabhängigkeiten
In Panzergräben wachen
Nur Zuversicht zu füttern
Wird Dich nicht ruhiger machen.
Ich
Trau mich kurz zu lachen
Wenn meine Narben tuscheln
So schlimm ist das alles doch gar nicht
Schick ihm einen Tarzan
Der weiß
Welche Blätter von welchem Baum heilen.
Wie soll ich nichts verlangen
Wenn alles ärmlich ist
Und Deine guten Wünsche
Ich alle selbst erfüllen muss.
Wie kann ich nicht verstehen
Dass Du nicht anders kannst
Wenn Du brennen willst
Dann brenne
Deine Asche werde ich verstreuen
Und hab Dich gut gekannt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.05.2008.
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