Christiane Mielck-Retzdorff

Teuflische Liebe

 

Was war es, was mich aus deinen Augen traf,

was rote Schatten auf meine Seele warf,

was mich umfing, was mich verwirrte,

daß sich das arme Herz so verirrte?

 

 
Eh ich recht diesen Weg gegangen,
hast du mich ganz gefesselt, ganz umfangen,

hast mich in deine Arme getrieben

nicht mehr zu denken, nur zu lieben.

 

 
Vernunft, das Wort hab ich vergessen.
Von Phantasie ist mein Geist besessen.

Meine Gespenster fahren Motorräder,

und Gedichte entfließen meiner Feder.

 

 
Verstehst du das, verstehst du mich?
Du sagst, Romantik liegt dir nicht.

Ich hör des Teufels schallendes Gelächter:

Nennt es nicht Liebe,

nennt es Kampf der Geschlechter!

 

 

 

 

©CM 1984

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Buch von Christiane Mielck-Retzdorff:

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Trug und Wahrhaftigkeit: Eine Liebesgeschichte von Christiane Mielck-Retzdorff



Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

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