Giuseppe Rinaldi

Der Kämpfer

Es war einmal ein Recke, ein Hüne, ein Kämpfer,

in vielen Schlachten unbesiegt.

Seine Gegner verließen angstvoll das Feld,

wenn sie ihn erspähten.

Seine Freunde besangen seine Heldentaten,

lobten und verehrten ihn.

Bis eines Tages seine Feinde nach Rache sinnten

und eine List erdachten.

Der Recke traf ein Weib,

so feurig und wunderschön.

Nach wenigen Tagen passierte es,

aus dem unbesiegbaren Recken

wurde ein schwacher Mann, ein Tor.

Aus dem harten Kämpfer

mit einem eisernen Willen,

wurde ein weicher zärtlicher Minne.

Was hunderte Feinde Jahre nicht geschafft,

wurde von einer Frau in Sekunden vollbracht.

Wie war es möglich, warum wurde er ein Tor ?

Ganz einfach, weil er sein Herz verlor.

Moral aus dem Gedicht ?

Es gibt sie nicht.

Nur eins ist immer klar,

die Liebe ist wunderbar.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Giuseppe Rinaldi).
Der Beitrag wurde von Giuseppe Rinaldi auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.06.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Giuseppe Rinaldi als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Trilettantia von Dr. Harald Krusekamp



Trilettantia ist der Titel einer Erzählung, deren Handlung Ende des 22. Jahrhunderts spielt. Trilettantia ist keine SF-Erzählung, was sie vielleicht auf den ersten Blick zu sein scheint. Was in Trilettantia in der Zukunft spielt, ist die Gegenwart, die beleuchtet wird aus einer Perspektive, die unsere heutige Wirklichkeit überwunden zu haben scheint – jedenfalls ihrem Anspruch nach. Denn selbstverständlich geht der aufgeklärte Mensch des 22. Jahrhunderts davon aus, dass in 200 Jahren die Welt – bzw. das, was wir dann darunter verstehen werden – vernünftiger geworden ist, die Vernunft wieder ein Stückchen mehr zu sich selbst gekommen ist. Aus dieser Perspektive werden uns Strukturen und Charaktere des begonnenen 21. Jahrhunderts deutlich als Atavismen erscheinen. Nun ja: jedenfalls vielleicht...

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Liebesgedichte" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Giuseppe Rinaldi

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Selbstbetrug.... von Giuseppe Rinaldi (Nachdenkliches)
Was für mich zählt ... von Frank Hoppe (Liebesgedichte)
Kraniche von Herbert Kaiser (Natur)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen