Helga Aberle

Der Komet


 
Ein Komet fiel vom Himmel,
zog seine leuchtende Bahn.
Man darf sich was wünschen -
ich habs getan.
 
Aber Wünsche zerplatzen
posaunt man sie aus.
So hüt ich's im Herzen
entstehen Träume daraus.
 
Mag nun nicht träumen mein Leben,
sondern will leben den Traum.
Auch du sahst den Kometen,
sahst seines Schweifes-Saum.
 
So erzähltest du es,
gab's deinen Wunsch mir nicht preis.
Aber oft sind Worte so unnötig
und auch ohne jeder von uns weiß -
 
unsere Wünsche identisch -
fürwahr, fehl am Platz wäre hier jedes Wort.
Ein Komet fiel vom Himmel,
für uns ein magischer Ort.
 
Ein Kuss fiel vom Himmel
in nächtlicher Stund
und traf aus dem Dunkel
mich grad auf den Mund.
 
Deine Arme mich umfingen,
Lippen auf Lippen ganz sacht.
Die Erfüllungen eines doppelten Wunsches
und ein Komet in der Nacht.
 
 
(H.A.) 
 

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