• 21.06.2008
  • Kategorie "Natur" (Gedichte)
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Marianne Reepen

SOMMERGEDICHTE

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zarte Gräser
im Lichte sich wiegen.
Wie sie sich im Winde biegen!

Zartes vor dem hellen Licht!

Käfer über Halme gleiten,
feinste Beinchen
drüberschreiten.

Akrobaten in der Sonne!

Tage schenken Lebenswonne,
schenken zartes Windewehn.
Sommerfreuden-Wiedersehn!


© Marianne Reepen



Weiterwanderndes Bild :-)
(137300)
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Du Sommer,

du Sonnschein,
du strahlender Tag,
du helles Leuchten,
du goldenes Singen!

Wird es gelingen,
mich dir anzupassen,
die Seele strahlen zu lassen,
mit Augen, die müde,
ein Pilger der Schmerzen,
doch Frieden im Herzen ?!

Werde ich weiter,
der mir zu schnellen Stimme lauschen,
die mir die Technik heut ins Zimmer bringt?

Etwas in meinem Herzen mit mir ringt,
das Ganze abzustellen und zu unterbrechen.

Lieber setze ich mich zum alten,
grünenden Baum,
schau in die mächtige Krone,
erinnere mich der Hoffnung süßem Traum.

Er wird mir Ruhe bringen,

schenk’ ihm all mein leises Singen,
das so zart noch in mir lebt.

Schau still ihm zu, dem alten Sein
wie alles, was er grünend schenkt,
zum hohen Licht des Himmels strebt.


© Marianne Reepen


Foto von Bricat

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.06.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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