Denis Weitz
Verlassen
Ich steh da
Du kannst mich nicht sehen
Mich nicht mehr hören
Nichts mehr sagen
Das goldene Gefühl nicht mehr spüren
Ich steh da
Du kannst mir nicht mehr folgen
Meinen Rat nicht mehr beherzigen
Den falschen Weg nicht mehr verlassen
Das Glück nicht mehr spüren
Ich steh da
Seh dich liegen
Einsam und von Trauer durchflutet
In Finsternis und Kälte
Ohne Freude und Zufriedenheit
Ich steh da
Frag mich warum
Hast mir nicht geglaubt
Folgtest deinen Idealen
Vergaßt das Himmlischte unter allen
Ich steh da
Verstehs nicht
Du hast dich verschwiegen
Dem Ruhm, der Macht, dem Geld
Der schwärzesten Nacht
Ich steh da
Schau mich um
Niemand ist da
Keiner vermisst dich
Ausgeschlossen ist die verlassene Seele
Ich steh da
Überlege schwer
Hättest du die Liebe nicht verschmäht
Der Freundschaft den Rücken nicht gekehrt
Keine unendliche Leere umhüllte dich jetzt
Ich steh da
Blick hinab zu dir
Vergieß ein paar Tränen
Kehre mich ab
Und keiner sonst steht bei dir
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Denis Weitz).
Der Beitrag wurde von Denis Weitz auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.06.2008.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).