Helga Siebecke

Zeichen

Zeichen
 
Jeder Beginn nur Fragezeichen
Oh, Glück, das Aha, Ausrufezeichen!
Ein Komma, es kommt noch was
Aber was?
 
Neue Fragezeichen in rascher Sage
bewegen, erregen, bringen in Rage.
Immer wieder die Lebensfrage:
Wohin, wer spielt mit, wer nicht?
Wer versteht das schwierig’ Gedicht,
deutet die Zeichen, ohne zu weichen?
Schaut nach vorn, manchmal zurück,
sieht die Natur, verfolgt seine Spur?
Erkennt auch seltsames Geschick,
stets behutsam, bricht nie ein Genick?
Sieht den Anfang, das Ende, den Kreis,
auch den sauberen Punkt, wer weiß?
 
Doch
ein Zeichen, welches alles erklärt,
das gibt es nie, das gibt es nicht
„Das einmalige, große Zeichen“
  nie im Leben, im Tod,
 in keinem Gedicht.
 
 
 

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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