Einsam wandelst du
auf deinen Wegen
gebückt als wolltest du dich unsichtbar machen
nicht erkennbar sein
für den, dessen Weg du beenden willst
um ihn mitzunehmen auf diese Strasse ohne Wiederkehr.
Ob am Tag oder in der Nacht
nur selten bist du als Gast willkommen
es sei denn du schenkst Erlösung
von großem Schmerz und unheilbarem Leid.
Doch selbst dann sind wir im Zwiespalt der Gefühle gefangen
wollen oft nicht loslassen
weil das Herz vor Schmerz brechen will
auch in dem besseren Wissen
das Qualen beendet wurden;
der Übergang in eine schmerzlose Welt
wie wir hoffen vor sich gegangen ist
Du kommst aus der Unendlichkeit des Himmels und der Sterne
in deinem unsichtbaren Gewand
leise und kalt umweht vom Hauch des Todes
fern alles Realen
reichst die Hand wortlos - sanft wünsche ich mir.
Frage mich ob dein Gesicht freundlich ist
da es uns alle irgendwann geleiten wird an den Ort
über eine angstfreie Reise
zu den Strahlen immerwährenden Lichtes
gewähre uns Schutz
Wir bewahren alle Träume,
gedenken in Liebe
unvergessen