Ursula Mori
Natur
Das Strahlen der Venus
Die Sonne, strahlend goldener Sonnenball,
hinter sich sanft wiegenden Hügeln
zieht sie weiter ihre Bahn.
Muss weichen der Dämmerung
und finsteren Nacht,
ihr letzter glänzender Streifen am Horizont verblasst.
Zartes Violett und Blau erwacht,
die Landschaft verliert Kontur und Kraft.
Hellster aller Sterne mein,
mit der Wandlung in die Dunkelheit,
erfreust Du uns mit Deinem strahlenden Schein.
Der erste bist Du am endlosen Himmelszelt,
verbindest Freunde überall in unserer Welt.
Ziehst Menschen in Deinen zauberhaften Bann.
Ungezählte Wünsche Dir schon anvertraut,
manch zarte Liebe sich in Deinem Glanze aufgebaut.
Die Sonne hat ihre letzte Macht verloren,
die dunkle Nacht wurde von Neuem geboren.
Dein heller Schein hat auch den kleinsten Stern zum
Strahlen erweckt.
Das Himmelszelt nun voller feinster Diamanten
über und über bedeckt.
Welche Pracht hat uns diese wundervolle
Nacht gebracht.
©Ursula Mori
PS.
Anregung für dieses Gedicht hat das Venus-Gedicht von Mauro Montacchiesi gegeben. Deshalb widme ich es ihm heute.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ursula Mori).
Der Beitrag wurde von Ursula Mori auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.07.2008.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).