Margit Kvarda
Junge Vögel
Ein kleiner Vogel sitzt am Ast
und schnell nach einer Mücke fast.
So rasch, man konnt es fast nicht sehn,
vor Hunger ja die Jungen flehn.
Ein Würmchen hier, ein Würmchen da,
wie schnell er bei den Jungen war.
Der Hunger ließ sie mächtig schrein,
nicht schnell genug kann Muttern sein.
Ob Mensch, ob Tier es ist egal,
vor Hunger schreit ein jeder mal.
So lang es unsre Eltern gibt,
weiß man genau, es wird geliebt.
Obs Tiere sind, ob Menschen gar,
man weiß sofort, obs Liebe war.
Nur dem der jubilieren kann,
dem sieht man es von weiten an.
Nur Liebe kann der weitergeben,
der sie bekommen hat im Leben.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Margit Kvarda).
Der Beitrag wurde von Margit Kvarda auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.07.2008.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).