Alexandra Steinbacher

Für J. Teil III

Wäre jetzt so gerne bei dir
Möchte dir in deine Augen schauen
In deinem Blick versinken
In deinen Armen liegen
Neben dir einschlafen
In dem Bett, das sich schon wie zu Hause anfühlt.
 
Möchte dein Herz an meinem spüren
So wie letzte Nacht
Als es pochte und schlug
Als wolle es platzen.
Als du mich in deinen Armen gehalten hast
Und mein Kopf genau
In die Kuhle deiner Schulter passte.
Schlaflose Nächte, weil ich neben dir lag,
unruhiges Wälzen, weil wir nicht wussten,
wie es weitergehen sollte.
 
Haben nur uns
Unsere Freundschaft
Enthüllt so manches
Unscheinbare
Wissen so viel voneinander…
Fühlen uns so vertraut
So eng und so nahe.
Immer dann wenn wir zusammen sind…
Sollen wir das aufgeben?
 
Deine Hand verschlingt sich in meiner
Drückt sie so fest
Bis es schon weh tut.
Um den Schmerz zu stillen
Der sich aufgebaut hat.
Die Energie, die zwischen uns bebt
Zittert, schwingt.
Wir wissen, dass wir nicht dürfen, was wir wollen.
Dass es nicht die Zeit dazu ist,
sich das zu geben, was wir voneinander fordern.
Was würde kaputt gehen,
was erhalten bleiben.
Was, wenn wir es einfach zulassen würden?
 
Du sagtest, dass du alles willst.
Alles oder nichts…
Dass du keine Entfernung erträgst,
dass du mich bei dir haben willst.
Du bist so ehrlich
Dass ich es gar nicht wage, zu widersprechen.
Du hast über uns nachgedacht,
so konkret, dass es mir schon in der Seele weh tut
weil ich denke
dass alles möglich ist, wenn man sich liebt.
Dass Liebe keine Grenzen kennt
Dass Liebe über alles hinweg trägt
Fliegt
Träume, Wolken, Himmel.
Nur willst du mir nicht wehtun,
weil du weißt, dass es nicht funktionieren würde.
 
Und so gehe ich von dir
Mit einer Träne in den Augen
Die über meine Wange rollt
Als ich wieder im Auto sitzt.
Von dir fahre
Mich entferne
Und nicht weiß, wann ich wieder komme.
 
Ich weiß nicht, was die Zeit bringen wird.
Was bis dahin passiert,
wenn die Zeit reif ist.
Wenn ich wieder zu Hause bin
Und wir beieinander sind.
 
Ich weiß, ich muss loslassen,
aber ich trage dich bei mir,
tief in meinem Herzen,
in allen Nächten und allen Träumen,
bist du da.
Drückst mich und sagst mir,
dass die Zukunft vor uns liegt.
Eine Zukunft,
die nur uns gehört...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.07.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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