Monika Wilhelm
Am Tag des Spürens
auch wenn das Wie und Was, Weshalb, Warum
ihr selber neblig, kalt, noch unbekannt,
wie gern schlüpft leichter sie in seine Arme.
Ists wohl die Schuld, dies ewig dunkle Wesen,
das kriechend schleimig langsam hier verschluckt
und ohne Sinn die Sonne schier verdunkelt
bis Kindlein wünscht ein völliges Zurück.
Wo Wasser warm die Seele lächelnd küsste,
die rosa Wölkchen tanzten neckend rum
und irgendwo klang zart die Mutterstimme,
sie sang von Liebe, Hoffnung, ach, wie warm -
© Monika Wilhelm
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.07.2008.
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