Ars Somniandi
Gedanken zur Sprache
denen es mangelte an Klarheit und Präzision -
Man sah sie hängen am seidenen Tropf,
getragen vom feinsten Garn der Illusion.
Es flossen unendliche Gedanken in einer Seele,
so, als wären sie einfach nur dazu bestimmt -
Später mal, zu sein, in einer goldnen Kehle,
das Timbre, das uns kraftvoll entrinnt.
Es flossen unendliche Silben in einem Gesicht,
sichtbar für jedermann, klar und fein zugleich -
Sie bildeten ab, das innere Gleichgewicht,
wundervoll, wie sie waren so warm und reich.
Es flossen unendliche Worte in vielen Adern,
so, als strömten sie in nur eine Richtung -
Schnell hinein in all die tiefsten Fasern,
um zu geben ihnen eine Wichtung!
© Ars Somniandi
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.07.2008.
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