Reimund Schön
der Gewitterregen
Die Luft ist drückend schwül,
dunkle Wolken ziehen auf.
Hab ein beklemmendes Gefühl,
und schau zum Himmel rauf.
Die Vögel fliegen tief,
es scheint als käm die Nacht
und als wenn die Erde schlief.
Der Wind weht nur ganz sacht.
Ein leises Grollen hör ich nun,
die ersten Regentropfen fallen.
Der Wind lebt auf wie ein Taifun,
nun lautes Donnerhallen.
Plötzlich flammt der Himmel auf,
ein greller Blitz,der Donner hallt.
Die Leute fliehen nun zu hauf,
es tobt nun die Naturgewalt.
Der Regen peitscht mit aller Kraft,
sinflutartig im Gewittersturm,
hab es noch grad ins Haus geschafft,
als durchgeweichter Erdenwurm.
19.5.2003
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.05.2003.
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