Gisela Lück

Trauer

Die Welt steht still.
Der Himmel ist weit.
Und eine Minute nur
wird fast zur Ewigkeit.
 
Kein Vogel singt.
Kein Wind im Geäst.
Nur mein Herz das klopft
sehr laut und sehr fest.
 
Die Dunkelheit
allzu plötzlich herein
Und alles was wichtig
wird nichtig und klein.
 
Die Wolken ziehn
seit dem Anfang der Zeit.
Doch die Leere in mir,
die Leere sie bleibt.
 
Du bist nicht mehr hier.
Ich muss es begreifen.
Doch dein Ich wird sich stets
in meine Seele einschleichen.
 
Die Welt steht still.
Alles ist wie tot.
Und ich geh nun allein
bis zum letzten Abendrot.
 
© Gisela Lück

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Das wilde Kind von Hameln von Bettina Szrama



Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

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