03.08.2008
Kategorie "Besinnliches" (Gedichte)
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Einsamkeit Emotionen

Horst Husner

Herbst Melancholie

Die Stare am Himmel sich sammeln,

um gen Süden vor dem Winter zu flieh’n,

mein Herz versingt in Schwermut,

ach könnt ich doch mit ihnen zieh’n.

Wollte suchen mir dort einen Liebsten,

wie ich ihn bisher niemals fand,

hab geglaubt oft an Liebe und Treue,

aber baute immer wieder auf Sand.

Nun der Herbstwind läßt mich träumen,

dieser kühl aus dem Norden kommt,

ich schaue den Vögeln nach,

bis sie fort sind am Horizont.

Horst Husner

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.08.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (2)

Lieber Horst,

wunderschöne und besinnliche, wenn auch wehmütige Zeilen von dir!

Man baut im Leben viele Träume und Wünsche auf Sand.. doch man hat es zumindest versucht, auch wenn sie wieder zerbrechen.. !
Doch die Hoffnung treibt voran und formt immer wieder Neues!

Herzlich grüßt dich
Kerstin

halbmond197204.08.2008

Lieber Horst, die Vögel ziehen fort, die Sehnsucht bleibt, und der Herbstwind singt sein trauriges Lied. Sehr einfühlsames Gedicht. Inge

Night Sun05.08.2008

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