Frank Anders
Sehnsucht
Schließe ich die Augen meine,
seh ich Dich als Hauch vor mir;
begeb mich in die Hände Deine,
lass mich fallen tief in Dir.
Lasse meine Finger gleiten,
über deine Haut so zart;
gleich der Harfe ihrer Seiten,
gleite ich so sanft nicht hart.
Dem Winde gleich aus deinem Munde,
ein leises Wort scheint es zu sein;
ist es doch von Lust die Kunde,
keiner von uns ist jetzt allein.
Deinen Körper so nah zu spüren,
deinen Duft wie ein Rosenmeer;
einander tanzend zu verführen,
ein Tanz auf nimmer Wiederkehr.
Wir drehen uns und tanzen weiter,
um uns verschwimmt die reale Welt;
ausgelassen, lachend heiter,
unsre Liebe ist was zählt.
Wie die Nacht vor jedem Tage,
geht unser Tanz dem Ende zu;
nur den Tag ich doch ertrage,
für die Nacht, dem Traum und Du.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.08.2008.
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