Werner Leder
Wer Gott verleugnet, dem wird er begegnen
Gott ist! Wer wird es wagen und spricht: Es gibt ihn nicht. Der wird in Erdentagen, genommen in die Pflicht.
Er sieht das Licht des Tages, die Dunkelheit der Nacht. Er spürt das Leben in sich. Wer hat das wohl gemacht?
Er sieht die grüne Erde, die Sterne und das All. Und glaubt, das dies entstanden allein durch den Urknall.
Er hört die Vögel singen und riecht den Frühlingsduft. Sein Herz schlägt Purzelbäume in lauer Maienluft.
Er wird sich bald verlieben und auch vermehren gar. Das wird er dann so sehen, dass er der Schöpfer war.
Das zeugen ist ein leichtes, weil es so angelegt. Das Leben kommt aus Gott, der dieses hegt und pflegt.
Du kannst kein Leben schenken durch den Vermehrungsakt. Dein Fleisch gibst du nur weiter. Das ist allein der Fakt.
Durchdenke einmal alles und spür in dich hinein. Da wird auf alle Fragen auch eine Antwort sein.
Aus manchem Urknallglauben ging Gottes Sieg hervor. Drum öffnet sich für dich auch Gottes Glaubenstor.
Geh nur mit offnen Augen durch diese schöne Welt. Dann wird dein dunkles Innre von seinem Licht erhellt.
Zögere nicht mehr lange. Kehr um zu ihm noch heut. Das ist es, was die Engel und Gott im Himmel freut.
Dein Licht wird in dir wachsen. Dein Herz jauchzt tief im Grund. Dem Himmel wirst du danken und singen wird dein Mund.
Kommt es in deinem Leben, wie hier geschrieben ist, dann weißt du, dass bei Gott du gut aufgehoben bist.
Auszug aus meinem Buch:
WORTE AUS DER STILLE
MEINES HERZENS
Wie Gott eine Seele inspiriert
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2008.
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