Silvia Milbradt
Der Weg, mein Ziel
Weiß längst was sich beschlich im Denken,
wie brauchend ich mein Weg auch dreh,
gelingt es doch gedachtes Glück zu schenken,
klopft Leben im Getriebe und ich, ich geh.
Kreuz und quer, jedoch nie ohne Ziel,
ruht noch der Wunsch im Wolkenmeer,
vom Dach der Sonne heraus Ahnung fiel
und Tränen fließen rückwärst her.
Trifft Mondenschein mein Seitenspiel,
wird Regen im Gesicht zerrinnen,
ein Sternenlicht erscheint, nicht viel,
das Tor geht auf, den Schritt beginnen.
Es breitet sich im Gleichgewicht,
Gewesenes, der Sinn wird klar,
entgegen strecken werd` ich mein Gesicht,
es eigen wird, im Dasein wahr.
Es schweift Erinnerung, der Augenblick zerfällt,
halt an die Reise, will erneut es seh`n ,
Verborgenes blitzhell, bleibt es doch meine Welt,
das Morgen hat Motiv, ein neuer Weg im Gehen.
© Silvia Milbradt 8/08
Vorheriger TitelNächster TitelLiebe Dichterfreunde, ich werde ab dem 31.08. für 3 Wochen im Urlaub sein. Ich wünsche Euch Allen eine wunderschöne Zeit und freue mich auf ein Wieder-lesen! Einen lieben Gruß von mir*SilviaSilvia Milbradt, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.08.2008.
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