Marip Stock
Das Auge
Allsehend starrt es uns an
Gewiss weiß es alles
Beobachtend und beängstigent leise
Doch seine Blicke durchboren uns
Wie rostige Nägel
Die hohe Gewalt und Macht
Steht uns entgegen und
Wir sind gezwungen
Nieder zukniehen und aufzusehen
Nur einige haben den Mut
Ihm entgegn zu blicken
Oder gar stehen zu bleiben
Niedergemetzelt von den Kniehenden
Befohlen von ihm
Liegen sie am Boden
Verlorene Sklaven, verlorende Seelen
Es weint um sie - nur eine Träne
Geboren die nächsten Sklaven
Für den Bau des Einen
Dem einzig wahren?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.05.2003.
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