Karin Dietrich
Gratwanderung...
Gratwanderung…
Wand´le ich auf schmalem Grat
Hindurch ein finst´res Tal
Wind peitscht die Gedanken
Nicht mal ein Hoffnungsstrahl.
Unter den Füßen bricht das Eis
Gehe dem Abgrund entgegen
Vorsichtig, und doch stetig
Alles in deine Hände gegeben.
Will die Gedanken ertränken
Auf glasigem Eises Grund
All meine Lieder verschenken
Stumm soll sein mein Mund.
Zugeschnürt ist meine Kehle
Es hämmert mein banges Herz
Tausend Posaunen laut erschallen
Hör´ als Echo sie noch hallen.
Vorbei, dunkel rund um mich
Verloren hab´ ich schon mein ich
Die Hürde führt mich nur bergab
Was bleibt ist nur die finstre Nacht.
© Karin Dietrich
Vorheriger TitelNächster TitelHallo liebe Autoren und Leser,
ich hoffe, ich kann nach langer Pause, mit
diesem Gedicht so langsam wieder einsteigen.
Vielen Dank für´s Lesen.
Liebe Grüße
KarinKarin Dietrich, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.09.2008.
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