Helga Aberle
Reden möcht ich
Reden möcht' ich, hört mich keiner, schreien möcht' ich, ist nicht einer,
der versteht nun was ich meine, der begreift warum ich weine?
Auf die Zweifel die ich fühle, auf die Fragen die ich habe,
an Gedanken die ich wühle, nicht ersticke, sondern sage.
Wo bist du, den so sehr ich brauche, wo bist du, der zu mir nun steht?
Aus der Not ich endlich tauche und dir sage, wie's mir geht.
Ich verzweifle und ich leide, doch mir scheint's, du hörst nicht zu.
Jetzt ich jedes Wort vermeide; Herr nun rede, handle du.
(c) H. A. 24.12.1986
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.09.2008.
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