Helga Aberle
Ich weiß
Ich weiß
meine Hölle und fliehe ihr nicht.
Ich weiß
meine Not und entziehe mich nicht.
Ich weiß
meine Angst und sage sie nicht.
Ich weiß
meinen Schmerz und ertrage ihn nicht.
Ich weiß
meine Zweifel und lasse sie nicht.Ich weiß
meine Ohnmacht und fasse sie nicht
Ich weiß
meine Kette und breche sie nicht.
Ich weiß
das Wort und spreche es nicht.
Ich weiß
den Weg und gehe ihn nicht.
Ich weiß
das Licht und sehe es nicht.
(c) H. A. September 1996
Vorheriger TitelNächster TitelVon dieser Erkenntnis "Ich weiß" ist es nur ein relativ kleiner Schritt bis zu einem "Ich will" & "Ich werde"
Diese Erkenntnis, dieses Wissen, strebt danach umgesetzt zu werden. Was sich zuerst noch wie Resignation anhört schreit nach Befreiung. Und so wünsche ich jedem Menschen nicht in einer eventuellen Notsituation zu verharren sonder mutig voranzuschreiten. Hindernisse sind dafür da um überwunden zu werden.
Diese Überwindung ist dann ein beglückendes GefühlHelga Aberle, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.09.2008.
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