W.F.S.

Lebenszeit - (audio)

Die  Zeit  vergeht  uns  wie  im   Flug,
die   Gänse  ziehen  schon   über  mir.
In den  Herbst hinein - in einem  Zug,
-  hätt'  ich  doch  noch  Zeit  mit  Dir.

Der  Wind  verweht  uns alle Blätter,
-   kahl    wird   es   um   uns    herum.
Tag   für  Tag  wird   es  uns  später,
es   fällt   schon   manche   Eiche  um.

Schnee  bedeckt nun unsere Wiesen,
und   fällt   auf  unser  beider   Weg.
Lass einmal noch die Blumen sprießen,
dann  hätt'  ich noch mal  Zeit mit Dir.

Das  Eis verging, die Knospen  blühen,
die   Blumen   sind   in   voller   Pracht.
Du   wirfst   die   allerletzte   Rose  -
die   Rose,  die  nun   auf   mir   wacht.
-~-
Nun  -  hab'  ich   alle  Zeit  für  Dich!

-~o~-


© WFS / 2008-09-08

Der gemeinsame Grabbesuch hat mich tief berührt.
Es fielen viele Gedanken über mich herein,
und hat letztlich zu diesem Gedicht geführt.

Ein weiser Mann antwortete auf die Frage, was er denn für das grösste Glück auf Erden hält:
"Grossvater stirbt, - Vater stirbt, - Sohn stirbt."
Unverständnis unter Allen!
Er wiederum:
"Ihr versteht mich nicht. Es geht nicht um die Tatsache, sondern um die Reihenfolge!"
W.F.S., Anmerkung zum Gedicht

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