Sie nannten sich
„die Liebe und das Leben“.
Die Liebe sprach zum Leben,
wir sind so lange schon zusammen,
las uns eine Zeit verschieden Wege gehen,
und uns prüfen, ob alleine zu Recht wir kommen.
…………………
So trennten sich, die Liebe und das Leben,
und beide gaben es getrennt,
dem einem nur die Liebe,
und dem anderen nur das Leben.
Weil beide von sich behaupten,
das er den anderen nicht braucht.
…………………
„Die Liebe“,
sie merke es sehr schnell,
wie kann ich Liebe geben, wenn die Menschen
es nicht wissen damit zu leben.
Meine Liebes Leben, ich vermissen dich,
ich kann ohne Dich, keine Liebe geben.
…………………
„Das Leben“,
er bemerkte es nach einer weile,
was nützt das Geben eines Lebens,
wenn die Menschen keine Liebe ins sich tragen.
Nur zusammen, können wir es geben,
„Liebe und das Leben“.
Erst dann ist für die Menschen,
das Leben, lebenswert.
Oh, meine Liebe, ich vermisse dich.
Denn ohne dich „die Liebe“, ist das Leben geben,
für keinen Menschen lebenswert.
………………
So vereinten sie sich wieder,
und blieben
auch zusammen,
„die Liebe und das Leben“.
Weil beide habe es gesehen,
das der eine ohne den anderen nichts geben kann.
………………
Was ist Liebe geben oder zu erhalten,
ohne damit zu leben.
Nur wer mit der Liebe lebt,
und das in seinem Herzen.
Der weiß damit zu leben,
und sieht das Leben,
„lebenswert“.
©ER
09.09.08
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.09.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Infinity: Zeitgenössische, zärtliche Lyrik aus Wien - Hietzing
von Heinrich Soucha
Mit dem Schreiben und Dichten, ist das so eine Sache.So war ich oft der Meinung, nur lyrisch Schreiben zu können, falls ich mich in einem annähernd, seelischen Gleichgewicht befände, erkannte aber bald die Unrichtigkeit dieser Hypothese.Wichtig allein, war der Mut des Eintauchens.Das Eins werden mit dem kollektiven Fluss des Ganzen. Meine Gedanken, zärtlich zu Papier gebrachten Gefühle,schöpfte ich stets aus diesem Fluss.
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