Larissa Lamadé
Ende der Jugend
Das Leben, dass wir einst genossen,
auf immer nun ist es vergossen.
Die Jugend entschwindet unseren Händen,
denn auch sie muss des einst enden.
All jene Gefühle, sie verblassen,
doch werden sie uns nie verlassen.
Sie bleiben in Erinnerung, wehmütig, in naher Ferne,
mit Sehnsucht bedacht und leuchtend wie Sterne.
Die Jugend ist kurz, so unser Körper Leben,
wir klammern uns daran und müssen es doch geben
an unsere Kinder, an unsere Seelen.
Einen anderen Weg können wir nicht wählen.
Denn alles stirbt, um einst erneut zu leben
und so lebt man um zu sterben und zu streben
nach der Erfüllung seines Seins,
denn im Tode sind wir alle eins.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2008.
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