Marie Bruhn
Zerbrochen
Rasant stürzt es herab
Dreht sich um sich selbst
– Immer schneller –
Für das Auge kaum noch zu sehen
Zerschellt es auf dem harten Boden
Zerbricht in tausend Scherben
Jede einzelne scharf
Zerschneiden sie einem das Fleisch
Wie kleine Nadeln dringen sie in dich ein
Ein Schmerz, der unbeschreiblich ist
Irreparabel, das was geschehen ist
Es ist zerbrochen…
Und wird nie wieder ganz
Vorheriger TitelNächster TitelManchmal muss man seine Gedanken einfach in Worte fassen, um sie zu verstehen.Marie Bruhn, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.09.2008.
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