Andreas Hagens
Auf dem Weg der Erinnerung
Ich geh entlang auf der Straße der Erinnerung
die Zeit war schön doch ich sag mir: sei es drum
Schaut man nach Vorn sieht man der Weg der ist noch weit
mit jedem Schritt ein Stück zurück in die Vergangenheit
Ich geh vorbei an so manch zerplatzten Traum
stell heute schmerzhaft fest : er war nur Luft und Schaum
damals war es so oft, grausam um mich geschehen
doch heute weis ich's besser: man muss nach Vorne sehen
Durchquere ich dann so auch manch schönes Gefühl
mein Herz verbrennt, wenn ich in dem Gedanken wühl
Man lernt daraus: man lernt sowas zu schätzen
lass dir Zeit, welche du brauchst: bloß nicht so schnell hetzen
Der Weg ist weit, mal Landstraße mal Autobahn
man merkt erst jetzt: oft ist man viel zu schnell gefahren
gefehlt hat mir so oft der Blick und auch die Zeit
doch nun bin ich mehr als bereit für die Ausergewöhnlichkeit
Genieße so jeden Schritt auf dieser Zeitenreise
doch kommen mir Bedenken, vermehrt sind sie auch leise
es tat mir gut einmal ein Blick zurück zu schauen
denn in meine Zukunft habe ich jetzt mehr denn je vertrauen
So will ich nun umkeheren, nicht mehr hier verweilen
mit rießen Großen Schritten in die Zukunft eilen
was mich da wohl erwartet, ich bin schon sehr gespannt
weil ich auf dieser Reise wieder zu mir fand
Ich ging entlang auf der Straße der Erinnerung
die Zeit war schön doch ich sag mir: sei es drum
Schaut man nach Vorn sieht man mein Weg der ist noch weit
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mit jedem Schritt ein Stück zurück aus der Vergangenheit
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.09.2008.
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