Gerwin Degmair
Blick nach innen
Blick nach innen
Wie kann ich meinen Augen trauen,
die sich’s versagen, hinzuschauen?
Wo stünde ich, wär ich verloren,
vertraute ich nur meinen Ohren?
Welch’ Quelle wäre mir zu Willen,
um meines Herzens Durst zu stillen,
nach Liebe, Güte, Menschlichkeit
in Frieden und Geborgenheit?
Es strebt zur Klarheit all mein Sinnen
doch erst, lenk ich den Blick nach innen.
Dort ist mein Blick so ungetrübt,
dass ich IHN schau, der uns so liebt
und der uns sagt, wir solln nicht ruhn,
einander ebenso zu tun.
Hab ich im Herzen dies gesehn,
will all mein Durst vorübergehn!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.09.2008.
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