Christiane Mielck-Retzdorff
Sonntagsruhe
Was hat Gott sich wohl gedacht
bei der Sonntagsregelung?
Daß man einfach gar nichts macht,
den Tag vergammelt ohne Schwung,
keinen Sport, keine Kultur,
sich nicht plagen für die Gäste.
Was bedeutet „ruhen“ nur?
Steht das in einem Manifeste?
Oder darf jeder selbst entscheiden,
wie er die Sonntagsruhe pflegt.
Dann werden viele Arbeit meiden
während der andre große Pläne hegt.
Doch etliche dürfen gar nicht ruhen.
Feuerwehr, Polizei und Krankenhaus
haben auch immer dann zu tun,
wenn die andren ruhen aus.
Ich glaube, Gott meinte besinnen
und ein wenig in sich schauen.
Wahre Ruhe kommt von Innen
und aus gesundem Gottvertrauen.
Ich wünsche allen einen schönen ruhigen, besinnlichen oder schwungvollen, aktiven Sonntag.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.09.2008.
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