Heino Suess
Jugend
Dein Reiz, warum kommt der mir stets vor Augen,
Warum verwundet er mir meine Seele?
Verdien´ ich, dass mich deine Schöne quäle,
Ich dürfte ihr nur zum Bewund´rer taugen!
Glaub mir, ich wollte dich niemals berühren.
Ich bin´s gewohnt zu spüren mit den Augen
Daneben gibt´s nicht viel mehr, das sollt´ taugen
Auf Augenhöh´ uns zueinand zu führen...
Das Schöne bringt sich in Bewusstheit ständig,
Weil Augen sich dies Schauen nie verbieten
So bleibt es in uns lebenslang lebendig,
Denn so zu lieben, wem ist das wohl Sünde?
Es sei denn, dass wir selber uns verrieten.
Doch dazu gibt es wirklich keine Gründe.
© Heino Suess 10/08
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.10.2008.
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