Hans-Peter Zürcher

Schwanensee

 

3. Oktober 2008

 

Stolz gleitet er über den weiten stillen See

Sein weißes Gefieder zu einer Krone erhoben

Tänzelnd im Gang der Wellen schwebend

Mit leuchtenden Augen schaut er umher

 

Stumm suchend nach seiner Geliebten hier

Weit draußen fern einer schützenden Bucht

Aus der Dunkelheit des Wassers Grunde

Glitzert die Sonne gleich einer Sternennacht

 

Stolz gleitet er über den weiten stillen See

Sein weißes Gefieder zu einer Krone erhoben

Tänzelnd im Gang der Wellen schwebend

Mit leuchtenden Augen schaut er umher

 

Eine stille kleine Träne man sieht sie kaum

Verschmilzt mit der glitzernd Sternenpracht

Die Sehnsucht schmerzt lässt im keine Ruh

Bis es sie gefunden hat auf dem großen See

 

Stolz gleitet er über den weiten stillen See

Sein weißes Gefieder zu einer Krone erhoben

Tänzelnd im Gang der Wellen schwebend

Mit leuchtenden Augen schaut er umher

 

Nun sind sie vereint und lassen sich treiben

Über das weite Wasser des ruhig stillen See

Nah beieinander im Takte der Wellenmusik

Ein Tanz nun vollführend ihrer ewigen Liebe

 

Stolz gleiten sie über den weiten stillen See

Sein weißes Gefieder zu einer Krone erhoben

Tänzelnd im Gang der Wellen schwebend

Mit leuchtenden Augen schauen sie sich an

 

© 2008 Hans-Peter Zürcher

 

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