Ja Heino,
dieser Makel wird uns immer anhaften.
Wenn wir wenigstens wachsam bleiben,
dass die Henker ,hinter welcher Maske sie sich auch immer verstecken mögen, hier nie mehr Macht ausüben können.
Liebe Grüße sendet Dir
Ingrid
ingrid Drewing04.10.2008
Lieber Heino,
es ist mir rätselhaft, schon wieder ist mein Kommentar zu deinem Gedicht verschwunden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du ihn gelöscht hast. Also noch einmal: Mir gefällt es sehr gut, wie du hier mit wenigen Worten eine sehr traurige Wahrheit ausdrückst.
Herzliche Grüße von Heinz
Heinz Saering04.10.2008
Lieber Heino!
Ein Gedicht, das mich sehr ergreift - durch seinen Plakativismus und nicht zuletzt durch seine Kürze. ...
Zu dieser existentiellen Thematik:
(1) ein sehr gebildeter viersprachiger Italiener sagte mir dazu: "Wo viel Licht ist, ist viel Schatten!"
(er ist insbesondere ein Verehrer der deutschen Idealisten).
(2) Marshall B. Rosenberg (ein amerikanischer Jude, der in der Schweiz lebt) schreibt dazu in dem TB "Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation" (die man m. E. besser "empathische Kommunikation" nennen würde) u. a.:
"Ich wünschte, die Deutschen könnten das, was passiert ist, betrauern. Aber Schuld? Schuldgefühe führen dazu, dass die Menschen denken, sie seien nicht in Ordnung so, wie sie sind - und das hilft niemandem. Aber ich wünschte, sie könnten Traurigkeit spüren und Trauer über das, was sie bzw. ihre Vorfahren getan haben." (S. 66)
Vielen Dank, lieber Heino, und beste Grüße von August aus Deutschland in Europa in der Welt..
Sonnenfisch04.10.2008
Lieber Heino,
Es ist unglaublich in was damals deutsche Menschen hineingeschliddert sind. Es ist eine lange Vorgeschichte damit verbunden, aber die Tatsache bleibt,die Denker wurden zu einem großen Teil von den Henkern verfolgt.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Goslar04.10.2008
Hallo Heino, schön für uns, dass wir noch nicht dran glauben mussten.Liebe Grüße Norbert
norbert wittke04.10.2008